Zum Abschluss des Studienjahres verbrachten letzte Woche alle Seminaristen des Linzer Priesterseminars drei gemeinsame Tage mit Bischof Dr. Ludwig Schwarz, Regens Bischofsvikar Dr. Johann Hintermaier und Subregens Mag. Michael Münzner.
Die drei Tage wurden zur Reflexion des abgelaufenen und für die Planung des kommenden Studienjahres genutzt. Im Rückblick erzählten die Seminaristen, dass sie gute Erfahrungen haben, auswärts zu studieren und immer wieder nach Linz ins Seminar zurückzukommen. Das Studium macht ihnen Freude.
Die Gemeinschaft hat sich vertieft
Regens Hintermaier spricht von „sehr gelungenen Tagen, die die Gemeinschaft vertieft haben“. Das Programm war vielfältig: Gespräche, Gottesdienste, Kulturelles, grillen, gemeinsam kochen ... Die Gruppe besuchte unter anderem die Landesausstellung in Freistadt und Vyšší Brod und die Marco-Polo-Ausstellung im Linzer Schlossmuseum. Mit dabei waren auch die drei neu Eingetretenen, die nach dem Sommer das Propädeutikum in Horn beginnen.
Beauftragungen
Bei der Eucharistiefeier am letzten Tag im Bischofshof wurde Peter Distlbacher zum Lektor beauftragt und Francis Abanobi, Jürgen Baumberger, Johannes Hofer und Maximus Nwolisa zu Akolythen.
Der Weg zum Priester
Neben der universitären Ausbildung müssen Priesterkandidaten auch anderes lernen, einüben und den Glauben vertiefen. Das geschieht im Priesterseminar. Der Vorbereitung dient im ersten Jahr das Propädeutikum – es wird in Horn, NÖ, von allen neuen Seminaristen Österreichs absolviert. Im zweiten Jahr beginnt die Zeit im Priesterseminar und das Studium. Lektor und Akolyth sind erste Weihestufen auf dem Weg zum Diakon und später zum Priester. Priesterseminar Linz: http://www.dioezese-linz.at/redsys/index.php?page_new=10700