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Die Steilvorlagen des Papstes

Die Freude des Evangeliums (so die Übersetzung von „Evangelii gaudium“) ist für Papst Franziskus nicht bloß Überschrift, sondern Programm.
Ausgabe: 2014/07, Halbmayr, Papst Franziskus, Evangelii gaudium
11.02.2014
Was diese Freude in den verschiedensten Problemstellungen und Herausforderungen des Lebens bewirken kann, hat er in seinem Apostolischen Schreiben mal in großen, mal in kleinen Federstrichen, mal explizit, mal nur angedeutet, entworfen. Schwerpunkte bilden: Die deutliche Option für die Armen („eine arme Kirche für die Armen“; EG 198), die Betonung der sozialen Gerechtigkeit als Grundlage für den Frieden, die Anpassung der kirchlichen Strukturen an die missionarischen Erfordernisse. Mit all dem hat Franziskus seiner Kirche und allen Gläubigen eine anspruchsvolle Agenda vorgelegt. Jetzt kommt es darauf an, sie Schritt für Schritt in Rom selbst und in den Kirchen vor Ort umzusetzen. Auch in dieser praktischen Frage bietet der Text eine Fülle von Anregungen und Empfehlungen, die hier nicht alle aufgezählt werden können.  

Barmherzigkeit, die größte aller Tugenden


Auffällig ist in jedem Fall, wie oft von Barmherzigkeit („die größte aller Tugenden“; EG 37) die Rede ist. Was bedeutet dies etwa für den Umgang mit den Wiederverheirateten, die nach wie vor vom Sakrament der Eucharistie ausgeschlossen sind? Diese Anfrage (siehe Befragung zur Bischofssynode) wird umso bedrängender, wenn Franziskus einen Gedanken des Kirchenvaters Ambrosius (gest. 397) aufgreift und betont: „Die Eucharistie ist, obwohl sie die Fülle des sakramentalen Lebens darstellt, nicht eine Belohnung für die Vollkommenen, sondern ein großzügiges Heilmittel und eine Nahrung für die Schwachen.“ (EG 7) Wann folgen den Bekenntnissen konkrete Schritte? 

Gegen Ruhmsucht und Machtstreben


Man denke auch an seine Aversionen gegen jeglichen Klerikalismus. Hier scheint der Papst besonders empfindlich zu sein. Er erinnert daran, „dass der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf, sondern ein Ort der Barmherzigkeit des Herrn, die uns anregt, das mögliche Gute zu tun“ (EG 44). Er fordert die Verkündiger auf, „nicht ständig ein Gesicht wie bei einer Beerdigung“ (EG 10) aufzusetzen, er kritisiert „eine ostentative Pflege der Liturgie, der Lehre und des Ansehens der Kirche“ (EG 95) und wendet sich gegen Ruhmsucht und Machtstreben. Denn all das verträgt sich nicht mit einer Kirche, die im Geiste Jesu ihre vorrangige Option für die Armen und Marginalisierten in Wort und Tat lebt.

Sozial und verbeult


Wie kaum ein anderer Papst vor ihm betont Franziskus die soziale Dimension des Evangeliums. Hier wird besonders deutlich spürbar, dass er „vom anderen Ende der Welt“ kommt, die Erfahrungen des Südens miteinbringt – und damit auch den Kirchen des Nordens wichtige Impulse vermitteln kann. So betont er gegen
die vielfältigen Versuche, den Glauben zu privatisieren und im Innenleben der Menschen einzuschließen, „dass das Angebot des Evangeliums nicht nur in einer persönlichen Beziehung zu Gott besteht“ (EG 180). Stets schließt es das gesellschaftliche Handeln mit ein (vgl. EG 262). Wir müssen sichtbar machen, dass diese Welt der Ort ist, an dem sich Gottes Zusage an die Menschen ereignet, der Ort, in dem Geschwisterlichkeit, Gerechtigkeit und Frieden für alle möglich sind. Bei diesem Engagement kann man sich Beulen und Schrammen holen. Aber anders ist die Freude des Evangeliums nicht zu gewinnen.

Zitate aus "Evangelii gaudium"

Die Kirche im Aufbruch „empfindet einen unerschöpflichen Wunsch, Barmherzigkeit
anzubieten … Wagen wir ein wenig mehr, die Initiative zu ergreifen!“  (EG 24)

„Die Kirche muss der Ort der ungeschuldeten Barmherzigkeit sein, wo alle sich aufgenommen und geliebt fühlen können, wo sie Verzeihung erfahren und sich ermutigt fühlen können, gemäß dem guten Leben des Evangeliums zu leben.“  (EG 114)

„Unterdessen lädt das Evangelium uns immer ein, das Risiko der Begegnung mit dem Angesicht des anderen einzugehen, mit seiner physischen Gegenwart, die uns anfragt, mit seinem Schmerz und seinen Bitten, mit seiner ansteckenden Freude in einem ständigen unmittelbar physischen Kontakt.“ (EG 88)
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