„Wir sind empört, weil fast eine halbe Million Menschen in Österreich keine Arbeit haben. Ihnen wollen wir eine Stimme geben.“ – Dies ist die Botschaft der Veranstaltergemeinschaft zum Aktionstag anlässlich des Tages der Arbeitslosen am 30. April.
Arbeitslosigkeit zu bekämpfen ist eine Frage der Würde und Gerechtigkeit für arbeitslose Menschen. Darin stimmen Gewerkschaftsbund, Kirche und die Trägergruppe überein. ÖGB-Präsident Dr. Johann Kalliauer und Bischof Dr. Ludwig Schwarz weisen mit der Vorsitzenden der Sozialplattform OÖ, Mag. Dorothea Dorfbauer, auf die schlimmen Folgen für Betroffene (z.B. Ausgrenzung, sozialer Abstieg) und Gesellschaft (z.B. Kaufkraftverlust) der alleine in Oberösterreich schon auf fast 50.000 arbeitslose Menschen angestiegenen Arbeitslosigkeit hin. – Gerechtere Verteilung der Arbeit, stärkere Investitionen in die Bildung, keine Ausgrenzung arbeitsloser Menschen, Arbeitszeitverkürzung, Ausbau des Sozialsektors samt Ja zu dessen Finanzierung waren einige Forderungen der gemeinsamen Pressekonferenz.
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