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Höre auf die Sprache des Herzens

Katharina von Siena – die Heilige aus dem Mittelalter – steht mitten in der Welt. Die Theologin Hildegard Anegg bringt die Wesenszüge der neuen Patronin und Weggefährtin der Katholischen Frauenbewegung in einer dreiteiligen Reihe zur Sprache.
Ausgabe: 2014/19, Katharina, Siena, Anegg
06.05.2014
Wer von uns kennt nicht das Gefühl einer unerwarteten Freude? Ein gutes Wort, ein aufmunternder Blick, die Stille am Morgen, die Natur in ihrer erwachenden Fülle? Da geht uns das Herz auf und wir sind einfach glücklich. So mag es wohl der kleinen Katharina ergangen sein auf ihrem Weg nach Hause, als sie über dem Dach der Dominikanerkirche in Siena unerwartet, aber mit großer Deutlichkeit, Jesus sieht. Er lächelt sie an und segnet sie.
Vielleicht ist ihr Herz aufgegangen, weil sie Jesus gesehen hat, vielleicht hat sie Jesus gesehen, weil ihr Herz offen war – wir wissen es nicht. Wir wissen aber, und das schon seit 700 Jahren, dass diese erste tiefe Freude ihr ganzes weiteres Leben prägte. Eine Freude, die sie lebte, so sehr, dass Katharina auch „Euphrosina“, die Frohsinnige, genannt wurde.
Was sie mit allen Sinnen gesehen und gehört hat, das hat sie wahr-genommen. Es wurde für sie zur Wahrheit, von der sie überzeugt war. Das Geheimnis, das sie ergriffen hatte, wurde für sie zur Gewissheit des Herzens, zur  Freude und Kraft ihres Lebens. Von jener Stunde an war ihr jede weitere Stunde des Lebens heilig. Sie hatte Gott entdeckt, mitten in ihrem Herzen.

 „Aus der Erkenntnis Gottes, die wir
in uns entdecken, erwerben wir
die Tugend einer glühenden Liebe
und daraus erwächst dann
unsere heilige und liebende Sehnsucht.“  

Von dieser Sehnsucht erfüllt lebte Katharina die folgenden Jahre in äußerer Abkehr, inmitten des häuslichen Alltags, in einem winzigen Zimmer, schweigend, betend. In dieser Zeit reifte ihre Fähigkeit zur inneren Einkehr.  Aus der äußeren Zelle wurde eine „innere“ Zelle, die Herzensmitte, in der sie Gott immer gegenwärtig wusste, eine Gegenwart, in die sie sich immer, und immer wieder neu, stellte. „Haltet euch immer Gott vor Augen!“ Katharina hat diese Blickrichtung ein Leben lang eingehalten und ein Leben lang durchgehalten. Dieses Durchhalten hielt auch Spannungen aus.

Mitten in der Welt


Katharina wurde in besonderer Weise beschenkt von der Liebe Jesu und wünschte nichts mehr, als diese Liebe in Verborgenheit zu leben. Dennoch schenkte sie diese Liebe im reichen Maße weiter, als sie mit 16 Jahren die Berufung wahrnahm, „hinaus in die Welt zu gehen und Seelen zu gewinnen“.
Katharina setzte sich mit aller Kraft ein für die konkreten Aufgaben des Tages, und ging doch jederzeit „in ihrer inneren Zelle aus und ein.“ So lebte sie ganz aus ihrer tiefen Verbundenheit mit Gott und dennoch mitten in der Welt.
Katharina erlebte Zuspruch und Anerkennung, aber auch Widerstand, Undank, Ablehnung und tiefe Enttäuschung, doch sie hat sich dabei nicht aufgehalten und sich davon nicht aufhalten lassen.

Klar und sanft


Aus ihrer ständigen inneren Verbindung mit Gott vertraute sie der Stimme des Herzens, der sie folgte. Das tat sie mit einer Klarheit und Entschlossenheit, die uns noch heute fasziniert, weil eine solche der biblischen Weisung: „Euer Ja sei ein Ja und euer Nein sei ein Nein“, genau entspricht. „Im Licht des Glaubens bin ich stark, standhaft und unerschütterlich.“ Klarheit und Entschlossenheit aber schließen Friedfertigkeit und Sanftmut nicht aus. „Der Heilswille Gottes schließt unendliche Geduld mit uns Menschen ein.“ In diese Geduld ist alles eingeschlossen.

Mit geweitetem Herzen


Deshalb sollen auch wir einander in Geduld begegnen, indem wir „das Herz weiten in der Liebe zu Gott und den Nächsten“. In dieser Liebe dürfen wir wachsen und uns darin üben, unser Herz zu weiten und dabei von Katharina lernen, geduldig auch mit uns selber zu sein.
Alles darf erst noch werden, alles darf sich erst noch entfalten, wir sind immer am Weg. Auch in kleinsten Schritten liegt große Kraft, denn „das Leben besteht aus kleinen Handlungen und die Tugend aus kleinen Siegen.“ Immer wieder neu beginnend nähern wir uns so, immer mehr „unserer heiligen und liebenden Sehnsucht“, die in uns wohnt. Und auf einmal geht uns das Herz auf vor Freude – und wir sind einfach glücklich.

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