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Von der „Komm her“- zur „Geh hin“-Kirche

Wenn die Kirche mit Menschen in Kontakt tritt, sagt sie zumeist „Kommt her“: zu einem Vortrag, zum Gottesdienst oder um zu spenden. Diakon Carlo Neuhuber hat im Dekanat Molln – unterstützt von zwei Gruppen – nun die Richtung umgekehrt: Er geht zu den Leuten hin und hört ihnen zu.
Ausgabe: 2014/20, Kirche, Neuhuber
13.05.2014
- Josef Wallner
„Das Bewusstsein, dass wir Christen zu unseren Mitmenschen hingehen müssen, und zwar absichtslos, ist wenig ausgebildet“, sagt Diakon Carlo Neuhuber. Er hat in letzter Zeit eine Initiative verstärkt, die schon in diesem Sinn aktiv ist. Traudi Postl aus Steinbach an der Steyr gehört dazu. Ihr Einsatz ist einfach und anspruchsvoll zugleich. Sie spricht einen Menschen aus der Pfarre an und sagt, dass sie mit ihm gerne über seinen Glauben reden möchte, ob er dazu bereit wäre. Acht Gespräche hat sie in den vergangenen drei Jahren geführt, nur eine Person lehnte ab. Als Hintergrundinformation wird dem Angefragten noch mitgeteilt, dass eine kleine Gruppe der Pfarre in diesem Anliegen aktiv ist und dass es um keinen Überredungsversuch für eine Mitarbeit geht. Einzig und allein das Interesse am Glauben des Gesprächspartners, an seiner Gebetspraxis, an seinen Zweifeln und Freuden, steht im Mittelpunkt.

Zuhören und nicht bewerten


Die Erfahrungen mit diesen Begegnungen zeigen, dass das Ansprechen der schwierigste Teil ist, das Gespräch läuft dann zumeist von selbst. „Das Entscheidende besteht im Zuhören und im Stehenlassen von Meinungen und Überzeugungen.“ Viele Gesprächspartner öffnen sich weit. „Die Begegnungen hinterlassen Wärme, schaffen Beziehung und manchmal entwickelt sich eine neue Vertrautheit“, sagt Traudi Postl.
Carlo Neuhuber, der selbst seit Jahren diese Gespräche führt, berichtet von der Rückmeldung einer Frau, die damit ihre Freude über die Einladung ausdrückte: „Jetzt bin ich schon so lange in der Pfarre. Aber noch nie hat mich jemand nach meinem Glauben gefragt.“ Neuhuber unterstreicht, wie wichtig die Absichtslosigkeit der Begegnung ist: „Wir zeigen Interesse an den Leuten unserer Pfarre, wollen sie aber nicht verzwecken.“ In der Wirtschaft sind Menschen nur als Konsument/innen interessant, im Betrieb, wenn sie etwas leisten, und auch partnerschaftliche Beziehungen sind oft nicht absichtslos. „Menschen hungern danach, dass sich jemand für sie interessiert. Das ist ein weites Feld für die Kirche“, so seine Erfahrung.

Der Weckruf des Papstes


Über den Glauben zu reden, braucht kein Studium. „Das traue ich vielen Leuten zu“, sagt Diakon Neuhuber. Die jüngste Enzyklika von Papst Franziskus mit dem Titel „Evangelii Gaudium“ ist ein Weckruf für alle Christ/innen, missionarisch tätig zu sein. „Der Papst sagt klar und deutlich: Jeder ist gemeint.“
Die pensionierte Musikschullehrerin ­Traudi Postl hat die Scheu des Anfangs überwunden: „Wenn man es einübt und praktiziert, merkt man, wie bereichernd das ist.“ – Nach Gesprächspartner/innen muss man nicht krampfhaft suchen: Es kann der Nachbar, das eigene Kind oder eine Arbeitskollegin sein. Das Ergebnis ist immer dasselbe. „Es wächst der Respekt vor dem anderen, wie er sein Leben bewältigt, und die Demut vor ihm“, sagt Traudi Postl: „Und es wird der eigene Glaube angestoßen.“
Carlo Neuhuber hat zurzeit je eine Gruppe von Christ/innen in Steinbach und Leon­stein, die solche Gespräche führen. Er hofft, dass das Kreise zieht und daraus eine Bewegung wird.
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