Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist eine Einrichtung zweier franziskanischer Orden - der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz und der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Mit rund 30 medizinischen Abteilungen ist das Klinikum ein bedeutender Anbieter von umfassender medizinischer Versorgung. Die Mitarbeiter orientieren sich an wissenschaftlichen Grundsätzen ebenso wie an franziskanischen Grundhaltungen. Die Würde des Menschen ist ihnen in allen Lebensphasen ein besonderes Anliegen. Das Klinikum fungiert einerseits als einziger stationärer Versorger der Region Wels/Wels-Land/Grieskirchen/Eferding, andererseits wirkt es durch seine vielen Schwerpunkte weit über die Region hinaus. Im Bereich der operativen Fachrichtungen hat sich u.a. die Herz- und Thoraxchirurgie zu einem qualitativ führenden Zentrum etabliert, das eng mit der Pulmologie und Kardiologie des Hauses zusammenarbeitet. Die Gastroenterologie und Onkologie/Hämatologie stellen weitere Schwerpunkte dar. Vor drei Jahren begann im Klinikum die Roboterchirurgie, die seither in Gynäkologie, Urologie und Darmchirurgie Maßstäbe zeigt. Die moderne Medizin macht aber nicht nur große technologische Fortschritte, sondern geht auch in der Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen neue Wege. Interdisziplinäre Diagnose- und Behandlungszentren bündeln das Know-how mehrerer Abteilungen zum Wohle der Patient/innen. So haben sich in den letzten Jahren u.a. ein Beckenbodenzentrum, Brustgesundheitszentrum und Kompetenzzentren des Bewegungsapparates etabliert. Ab Herbst wird es im Neubau der Psychiatrie eine interdisziplinäre Demenzstation geben. Dem wichtigen Bereich der psychischen Gesundheit widmet man sich neben der Psychiatrie in eigenen Departments für Erwachsenen- bzw. Kinder-Psychosomatik.
Träger: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH Betten: 1227 Stationäre Patient/innen pro Jahr: 75.000 Mitarbeiter/innen: 3400