Denk mal: Als ich jung war, da war ich vielleicht verrückt!
Der Gedanke etwas Verrücktes zu tun, erscheint mir zurzeit völlig abwegig. Da geht es mir wie meinem Kollegen Paul: eine Stunde in der Sonne zu liegen und ungestört ein Buch zu lesen, ist schräg genug. Aber früher ... da hab´ ich Sachen gemacht!
Ausgabe: 31/2014, denk mal
30.07.2014
- Elisabeth Leitner
Mit meiner besten Freundin bin ich in jungen Jahren etliche Male nach Medjugorje gefahren. Angetan hat es mir damals nicht nur die innige Frömmigkeit, sondern auch das Zusammentreffen von Christen aus aller Welt. Wir hatten bald einen Plan geschmiedet. Beim nächsten Aufenthalt in Medjugorje wollten wir Leute kennen lernen, die wir im Sommer darauf besuchen könnten – möglichst weit weg von zuhause. Gesagt, getan. Wir kamen zu Ostern mit einem älteren Ehepaar ins Gespräch. Die beiden waren ursprünglich aus Kroatien und lebten seit 30 Jahren in Amerika. Perfekt! Die Kontakte wurden intensiviert, der Flug nach Cleveland/Ohio war schnell gebucht. Fünf Wochen blieben wir in Amerika, lernten fast nur Verwandte unserer Gasteltern kennen und genossen kroatische Küche. Ich nahm 8 kg zu. Am Ende verstand ich ein wenig Kroatisch. Mein meistgesagter Satz war: „Ja sam sita!“ (Ich bin satt). Zdravo!
Machen Sie mit
Wie heißt der aktuelle Chefdirigent des Cleveland Orchestras? Schreiben Sie uns die richtige Antwort bis 8. August. Wir verlosen drei CDs. Adresse: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: service@kirchenzeitung.at
Beim Denk Mal Nr. 29 („Maracana“) haben Maria Hummer aus Pram und Hans Mandlmayr aus Bad Goisern gewonnen.