Linz. Mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes OÖ wurde am 19. September 2014 der Generaldirektor der Linz AG Mag. Alois Froschauer (im Bild mit seiner Frau) von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer (li.) und Landesrätin Gertraud Jahn (re.) ausgezeichnet. Wichtige Stationen in Froschauers Leben (geb.1949 in Neustift/Mkr.) waren die Voest-Alpine, die Stadt Linz (Finanzstadtrat und Wirtschaftsreferent) und schließlich 1992 die Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden der Stadtbetriebe Linz. 2000 entstand mit der Linz AG ein neuer Konzern von Europaformat. Froschauer ist auch Mitglied des Wirtschaftsrates der Diözese Linz.
Geburtstag
Am 2. Oktober 2014 vollendet Mag. Franz Landgraf, Ständiger Diakon in Mondsee, das 65. Lebensjahr. Der gebürtige Linzer wohnt seit 1970 in Mondsee. Er studierte in Salzburg Germanistik und Anglistik. Von 1978 bis zu seiner Pensionierung 2012 unterrichtete er an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe der Don Bosco Schwestern in Vöcklabruck. Von 1986 bis 1996 hatte er einen Lehrauftrag als Lektor am Germanistischen Institut der Universität Salzburg. Landgraf ist seit 1972 in der Pfarre Mondsee tätig und gehörte 30 Jahre dem Pfarrgemeinderat an. 2012 wurde er zum Diakon geweiht und ist seither im Seelsorgeraum Mondsee tätig (Predigt, Sakramentenspendung, Kinderliturgie, ...). Landgraf ist verheiratet und hat vier Kinder.
Am 6. Oktober 2014 feiert KonsR P. Paulus Fuchshuber, Benediktiner des Stiftes Lambach, seinen 85. Geburtstag. Er stammt aus Behamberg (NÖ) und wurde 1956 zum Priester geweiht. Von 1967 bis 2010 war P. Paulus Pfarrprovisor von Stadl-Paura.
Am 8. Oktober 2014 wird KonsR Josef Etzlstorfer, Augustiner Chorherr des Stiftes St. Florian, 75 Jahre alt. Er wurde 1939 in St. Oswald bei Freistadt geboren und 1966 zum Priester geweiht. Nach Kaplansposten in Ansfelden und St. Florian wurde er 1985 Pfarrer in Katsdorf. Etzlstorfer ist auch Schriftleiter des Direktoriums (Liturgischer Kalender) der Diözese Linz.
Im Gedenken
Kirchdorf am Inn. Die Pfarre gedenkt in Dankbarkeit Maria Wührer, der ältesten Gemeindebürgerin, die kurz nach Vollendung ihres 106. Lebensjahres verstorben ist. Sie hatte unter anderem die Fahnenpatenschaft der Herz Jesu Ehrenwache inne.
P. Kilian Seiringer, Benediktiner des Stiftes Kremsmünster, Kellermeister und Rentmeister in Ruhe, ist am 20. September 2014 im 74. Lebensjahr verstorben. Martin Seiringer aus Fischlham (geb. 1941) wurde nach dem Studium der Philosophie an der hauseigenen Lehranstalt in Kremsmünster und dem Theologiestudium in Salzburg 1966 in Melk zum Priester geweiht. P. Kilian war Kaplan in Neuhofen an der Krems und wurde 1970 zum Rentmeister und Kellermeister des Stiftes bestellt. Von 1970 bis 1978 war er zusätzlich Kaplan in Kirchham und unterrichtete kurze Zeit Mathematik am Gymnasium, sowie Religion in Achleiten und Bad Hall. Viele Jahre übernahm P. Kilian dann regelmäßig Seelsorgsaushilfen in Buchkirchen bei Wels und Laakirchen. In seiner Amtszeit wurde die Kellerei schrittweise modernisiert und ausgebaut. 2005 endete seine 35-jährige Tätigkeit als Kellermeister. Mit dem 70. Lebensjahr beendete er 2010 auch seinen Dienst als Rentmeister. 2005 erhielt er als Gremialvorsteher der Wirtschaftskammer im Weinhandel durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Handel den Berufstitel „Kommerzialrat“.
Bald nach seinem Ausscheiden aus der Wirtschaftsverantwortung benötigte P. Kilian ständige Betreuung im Stift. Nach einem Sturz verstarb er unerwartet schnell im Krankenhaus. P. Kilian wurde am Klosterfriedhof Kremsmünster beigesetzt.