Die Vorlage für diese Bastelarbeit kannst du dir herunterladen. Dazu gibt es eine schöne Nikolausgeschichte aus dem Adeventkalender von Nina Stögmüller.
Ausgabe: 2014/49, Nikolaus
02.12.2014
Zuerst wird der Bastelnikolaus angemalt, dann ausgeschnitten. Man schneidet links und rechts unter den Ärmeln (entlang der strichlierten Linie) bis zum Untergewand des Nikolaus. Die eingeschnittenen Ecken werden nach hinten geknickt. Dann wird der Nikolaus umgedreht und die umgeknickten Ecken zusammengeklebt. Durch die Lasche, die dort entsteht, steckt man den Finger. Hurra, Jesus hat Geburtstag! Mit Kindern Advent und Weihnachten feiern. SPIEGEL – Kath. Bildungswerk (Hg.).
Der Nikolaus
Es war einmal ... ein kleiner Junge, der fürchtete sich sehr vor dem Nikolaus. Das ganze Jahr über hatte er damit angegeben, dass es ihm egal sei, was der Nikolaus zu ihm sagen würde, doch als der 6. Dezember nahte, da wurde die Angst vor dem Nikolaus immer größer. Zur Oma war er erst gestern früh frech gewesen, und ein Mädchen in der Schule hatte er geärgert, weil es eine Brille tragen musste. So viele Sachen fielen ihm jetzt ein, die er besser machen hätte können oder besser gar nicht hätte tun sollen.
Aber nun war es zu spät. Es klingelte an der Haustür und der Nikolaus war da. Noch bevor dieser überhaupt den Mund aufmachen konnte, sprudelte der Junge selbst drauflos: „Es tut mir leid, dass“ ... und dann erzählte er dem Nikolaus alles, was nicht so gut war und was er besser hätte lassen sollen.
Der Nikolaus nickte verständnisvoll und sagte kein Wort. Der Junge bekam ein kleines Geschenk und nahm sich fest vor, sich zu bessern. Er war heilfroh, dass der Nikolaus nicht geschimpft hatte. Und so kam es, dass der Junge ab sofort nicht mehr so viel Unfug anstellte und viel freundlicher wurde.
Ein Jahr später kam der Nikolaus wieder und dieses Mal hatte der Junge keinen GRund mehr, sich zu fürchten.Es wurde ein freundlicher Besuch. Und ein kleines Geschenk gab es auch wieder.
Nina Stögmüller, Adventkalender erzählen, Verlag Anton Pustet