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Verheißungen, die Hoffnung wecken

In Zeiten größter Bedrohung trat Jesaja für das alleinige Vertrauen auf die Schutzmacht Gottes ein. In der neuen Reihe zum Alten Testament geht es um Gestalten und Kernthemen der Bibel, wie Jesus sie kannte. Aus der Serie "Das Alte Testament – Die Bibel Jesu", Teil 1 von 5, Das Buch Jesaja
Ausgabe: 2015/2, Verheißung, Jesaja
07.01.2015
- Mag. Christine Gruber-Reichinger
Die Prophetinnen und Propheten Israels zählen zu den aufregendsten und interessantesten Gestalten der Bibel. Sie sind „berufene Rufer“. Als unbequeme Denker und querstehend zum Geist der Zeit nennen sie das Unrecht beim Namen und fordern zur Umkehr auf. Mit aufbauenden und tröstenden Worten versuchen sie die Menschen aus ihrer ­Resignation herauszureißen und verweisen auf die überraschenden Möglichkeiten Gottes.
Besonders das Prophetenbuch Jesaja, das vom Schicksal Judas und Jerusalems angesichts großer Nöte handelt, enthält zahlreiche ­Verheißungstexte, deren Hoffnungspotenzial über die Gegenwart hinaus in eine ersehnte Zukunft weist.

Der Prophet Jesaja


„Gott ist Hilfe“ bedeutet der Name „Jesaja“ aus dem Hebräischen. Der bekannteste Prophet des Alten Testaments trat in Jerusalem zwischen 739 und 697 v. Chr. auf. Er stammte vermutlich aus adeligen Kreisen und galt als sehr gebildet. Verheiratet war er mit einer Prophetin und die beiden hatten zwei Söhne.
Jesaja kritisierte scharf und wortgewaltig den religiösen Abfall, die sozialen Vergehen, den Machtmissbrauch der Führungsschicht, den Hochmut und den unmäßigen Genuss. Er macht deutlich, dass der Tag Gottes ein Gerichtstag sein wird. Zugleich aber verkündet er, dass auch eine Verhinderung der furchtbaren Folgen des Unrechts möglich ist, wenn die Menschen sich bekehren und ihr Verhalten ändern.

Geerdete Hoffnung


Trotz aller Ausweg­losigkeit und Trostlosigkeit ist der Glaube ­Israels nicht untergegangen, was letztendlich auch ein Verdienst solcher Menschen wie Jesaja ist. Der Prophet sieht in der gegenwärtigen Geschichte nicht nur die deprimierenden Fakten, er sieht nicht nur die schlechten und düsteren Zeichen der Zeit, sondern er sieht auch die Hoffnungszeichen – und die verbindet Jesaja mit den Erfahrungen der ­eigenen religiösen Tradition, vor allem mit der Exoduserfahrung. Daraus nimmt er Mut für die Bewältigung der Aufgaben, die jetzt anstehen. Seine Hoffnung ist eine geerdete. Er findet Worte des Trostes und der Ermutigung, um das am Boden liegende Volk aufzurichten und durch neue Visionen und Erinnerungen an den Schöpfergott zu beleben.
Jesaja macht deutlich, dass das Heil allein von Gott ausgeht und dass Gott das Leben will.


Gott gewährt Schutz


Die 66 Kapitel des Jesajabuches erstrecken sich zeitlich von der zweiten Hälfte des achten bis zur Mitte des dritten Jahrhunderts vor Christus. Viele Teile stammen nicht vom Propheten selbst. Ab Kapitel 39 tritt Jesaja nicht mehr als handelnde Person auf. Die Trostbotschaft ab Jes 40,1 und alles Weitere, was der Leser bzw. die Leserin bis zum Ende des Buches erfährt (bekannt als Deuterojesaja und Tritojesaja), liegt auf der Linie des großen Propheten. Damit werden die überlieferten Texte auf die neuen ­Herausforderungen hin aktualisiert. Was das gesamte Werk dennoch zu einer Einheit formt, ist die gewachsene und geprüfte Glaubens­gewissheit, dass Gott, der Heilige Israels, ein sicheres Fundament ist und allen Schutz gewährt, die auf ihn vertrauen.
Jesajas religiöse Position ist geprägt von seinem Berufungserlebnis, wo er Gott als König und Heiligen erfuhr. In größter Bedrohung trat Jesaja für das alleinige Vertrauen auf die Schutzmacht Gottes ein. Er verkündete den Menschen: Gott schafft Rettung und Heil!
Es ist eine Einladung an uns, unser Vertrauen und unsere Hoffnung stets auf Gott zu setzen: immer wieder neu auf das Licht zu hoffen, das unerwartet in unsere Finsternis dringt.
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