Die Tatsache, dass darüber vor allem Landespolitiker streiten, die heuer eine Wahl zu schlagen haben, lässt erwarten, dass wenig Sinnvolles herauskommt. Und die Art und Weise, wie das geschieht, lässt befürchten, dass eine an sich wichtige Sache auf der Strecke bleibt. Denn natürlich muss man darauf reagieren können, wenn sich zum Beispiel Eltern nicht für die Schule interessieren und zu keinen Gesprächen kommen. Nur: Das ist an sich unabhängig von ihrer Herkunft. Zudem wird es auch Probleme geben, die sich mit einer Strafandrohung nicht lösen lassen. Eine differenzierte Diskussion, die flexible Lösungen in den Blick nimmt, wäre gut. Aber: Gibt’s dafür im Wahljahr eine Chance?