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Jeder kann ein Held sein

Ob Gewalt auf den Straßen oder die eigene Meinung im Alltag vertreten, Zivilcourage ist häufig gefragt. Wie man diese einüben kann, erklärt Jugend- und Sozial­pädagoge Martin Loishandl im KirchenZeitungs-Interview.
Ausgabe: 2015/9, Zivilcourage, Loishandl
24.02.2015
- Interview: Paul Stütz
© Gina Sanders - Fotolia
In welchen Momenten ist Zivilcourage gefragt? Was sind typische Situationen?
Martin Loishandl: Wenn Menschen ausgeschlossen werden, ihnen Gewalt angetan wird, Benachteiligungen passieren, ist jemand gefragt, der sich einmischt. Das kann dir in jeder Situation, wenn du unterwegs bist, passieren. Nicht nur live – viele Jugendliche zeigen zum Beispiel Zivilcourage im Internet. Wenn es etwa um Gewalt auf der Straße geht: Wieso greifen da so wenige ein?
Loishandl: In vorderster Linie ist es natürlich Angst. Außerdem passiert Gewalt ja nicht immer ganz offen. Ich glaube, dass man sich im Alltag eher verschließt, auf die eigene Welt konzentriert. Da fehlt dann der Blick für Situa­tionen, in denen jemand Hilfe brauchen würde. Muss man ein Held sein, besonders mutig sein für Zivilcourage?
Loishandl: Ich glaube, die Leute werden nachher oft zu Helden gemacht. Es geht vielmehr vorher um Erziehung, das Bewusst-Machen von möglichen Situationen und um Solidarität. Wenn es Heldentum ist, steckt das sicher in jedem von uns. Sie leiten selbst Workshops für Zivilcourage. Wie kann man sich vorbereiten, um im entscheidenden Moment richtig zu handeln?
Loishandl: Wir haben in unseren Workshops gute Erfahrungen gemacht, dass man durch Thea­terspielen Situationen durchgeht, die man selbst erlebt hat. Dadurch kann man etwas ausprobieren und sehen, wie andere darauf reagieren. Ich versuche in den Workshops den Jugendlichen aufzuzeigen, welche Qualitäten sie haben, was sie bereits geschafft haben. Wo haben sie in ihrem Umfeld schon Zivilcourage gezeigt? Es müssen nicht immer die großen Erlebnisse sein, wo man jemand gerettet hat. Die eigene Meinung im Alltag zu vertreten ist auch eine Form der Zivilcourage. Das ist oft nicht gern gesehen.
Loishandl: Wir leben in einer total hierarchischen Struktur und Gesellschaft. Es kann natürlich Probleme bringen, wenn ich etwa als kleiner Lehrling meine Meinung vertrete gegenüber dem Chef. Aber auch da gibt es Einrichtungen, die einem helfen können, wie etwa ein Betriebsrat. Das heißt, es geht bei Zivilcourage oft darum, sich Verbündete zu suchen?
Loishandl: Für mich geht es ganz oft um Solidarität mit anderen. Einfach gesellschaftliche Zusammenhänge erkennen. Dass ich merke, ich lebe nicht alleine, und dass jede Tat eine Auswirkung auf die rund um mich hat. Das ist schon der erste Schritt zur Zivilcourage. Was fördert und was hemmt Zivilcourage in der Gesellschaft?
Loishandl: Man merkt schon, dass Schulen und die Arbeitswelt das Konkurrenzdenken fördern, und das hemmt Zivilcourage. Es wäre mehr Kooperation statt Konkurrenz gefragt. Je mehr ein Lehrer Beziehungsarbeit leistet zu den Schülern, umso besser wird auch Zivilcourage funktionieren. Was soll man beachten, wenn man Streit schlichtet? Was sind Grund­regeln?
Loishandl: Die eigene Sicherheit geht trotz allem vor. Wenn ich in einer Situation überfordert bin, ist es meistens besser, die Polizei zu rufen oder mehrere Leute mitzunehmen und gemeinsam auf die Sache zu reagieren. Bei der Zivilcourage kommt es aber auch darauf an, auf sich zu hören, ein Gefühl zu entwickeln für Situationen. Oft reicht es schon, laut zu schreien oder den Angreifer abzulenken, aus dem Konzept zu bringen. Selbst mit Gewalt zu reagieren, ist in der Regel keine Lösung, sondern eskaliert das Ganze nur. Wegschauen wird immer falsch sein!
Loishandl: Ja, ignorieren oder wegschauen ist nie die Lösung. Allein, weil irgendwann ich selbst vielleicht in die Lage komme und Hilfe brauche.

Zivilcourage-Training


Von 21. bis 22. März findet im Linzer Jugendzentrum Zoom ein Zivilcourage-Training für junge Erwachsene ab 18 Jahren und Zivildiener statt. Teilnehmer/innen können sich ihrer eigenen Qualitäten bewusst werden, ein Kamingespräch zum Thema „Betteln“ mit Michaela Haunold von der Caritas Linz führen. Ein Theaterworkshop unter Leitung der Theaterpädagogin Margit Scherrer bietet die Möglichkeit, sich kreativ mit herausfordernden Alltagssitua­tionen auseinanderzusetzen. Eine Kooperationsveranstaltung mit KAB OÖ, Pax Christi OÖ und Jugendzentrum Zoom. Seminarleitung: Martin Loishandl.
Anmeldeschluss: 6. März 2015.
Info & Anmeldung:
Kath. Jugend OÖ, Leitstelle
Tel. 0732/76 10-33 11
E-Mail: kj@dioezese-linz.at
http://ooe.kjweb.at
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