Was am 15. März 2011 mit friedlichen Demonstrationen für mehr Freiheit in Damaskus begann, ist wahrlich zu einer der „schlimmsten Tragödien, die wir je auf dem Planeten gesehen haben“, geworden, wie es US-Außenminister John Kerry kürzlich sagte. In diesen vier Jahren Bürgerkrieg in Syrien gab es laut syrischer Beobachtungsstelle für Menschenrechte mindestens 220.000 Tote. In den Gefängnissen des Regimes seien 13.000 Menschen zu Tode gefoltert worden; 20.000 seien verschwunden. Die USA will nun mit Präsident Baschar al-Assad über eine politische Lösung des Konflikts verhandeln. Ein Ausweg, diesen Krieg endlich zu beenden? Die Hoffnung stirbt zuletzt.