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„Wir wollen arbeiten“

Sie leiden keinen Hunger und haben ein Bett zum Schlafen: Trotzdem geht es vielen Männern, die aus Syrien geflohen sind, nicht gut. Das Warten und die Sorge um ihre Familien macht ihnen zu schaffen.
Ausgabe: 2015/23, Flucht, Asyl, Asylbescheid, Naoy, Syrien,
02.06.2015
- Christine Grüll
Der Bürgerkrieg in Syrien hat ihr Leben tiefgreifend verändert. Nahlawi Huzayfas Haus ist abgebrannt. Mahmoud Mahmoud wollte nicht für Baschar al-Assad, den syrischen Staatspräsidenten, in den Bürgerkrieg ziehen. Amer Kanaans Familie ist in die Türkei geflohen. Er selbst ist weiter nach Österreich, um Arbeit zu finden. Wenn es ihm nicht bald gelingt, Geld an seine Familie zu schicken, muss sie auf der Straße schlafen. All das macht die Männer unruhig. Vor allem deshalb, weil sie sich kaum ablenken können.

Bescheid, das magische Wort. „Wir wollen kein Geld, wir wollen arbeiten“, sagt Mahmoud Wesam. Er hat in Syrien englische Literatur studiert. Seit Juli 2014 ist er in Oberösterreich. Im Februar hatte er seinen Termin beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) in Linz. In einem „Interview“ wurde er eingehend befragt, aus welchem Grund er seine Heimat verlassen hat. Seitdem wartet er auf den Bescheid. In diesem wird ihm mitgeteilt, ob sein Asylantrag positiv oder negativ bewertet wurde. „Bescheid“, das ist ein magisches Wort. Denn wer asylberechtigt ist, darf sich Arbeit und Wohnung suchen. Auch wenn es hart wird, auf sich selbst gestellt zu sein – es bedeutet, aktiv werden zu dürfen.

Die Unsicherheit belastet. „Eine der großen Schwierigkeiten ist die Unsicherheit, bis sie erfahren, ob sie bleiben können“, sagt die Psychologin Mag. Olga Kostoula von der Volkshilfe, die seit Jahren therapeutische Gespräche mit Geflüchteten führt: „Die Erfahrungen in den Herkunftsländern und auf der Flucht und die Unsicherheit in Österreich vermischen sich. Dadurch können Traumata entstehen.“ Das Warten lässt Mahmoud Wesam fast verzweifeln. Andere, die nach ihm den Asylantrag gestellt haben, haben den Bescheid schon erhalten. Das kommt ihm ungerecht vor. Mit einer Gruppe von Betroffenen hat er sich dafür eingesetzt, den Grund dafür zu erfahren. Das ist eine Möglichkeit, die Verzweiflung beiseite zu schieben. Eine andere ist der Hungerstreik.

Der letzte Ausweg. Alkhabor Naoy verweigert Essen und Trinken. Er weiß, dass der Hungerstreik zumindest offiziell sein Verfahren nicht beschleunigen wird. Er sagt, seine Frau und seine Kinder sitzen im Gebiet von Kobane fest. Sobald er den Bescheid hat, will er sie in Sicherheit bringen. „Das Leben meiner Kinder ist in der Hand der Richter“, sagt er. Die oö. Regionalstelle des BFA schickte einen Brief und bat um Verständnis. Die große Anzahl der Asylanträge führe zu Verzögerungen, „Schutzbedürfnis und die Sorge um Familienangehörige“ sei in vielen Fällen gegeben.

Nachtrag. Mittlerweile wurde Alkhabor Naoy im AKH in Linz medizinisch versorgt. Und Mahmoud Wesam und Mahmoud Mahmoud halten ihren Bescheid in Händen. Lebhaft sprechen sie von der Zukunft, von einem Zimmer in Wien, vom Studieren und Arbeiten dürfen. Das Warten hat ein Ende. Mahmoud Wesam sagt: „Ich bin glücklich.“
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