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In der Heimat der Bettler

„Die soziale Lage wird täglich schlechter“, sagt Aladar Bari, der Bürgermeister von Radnovce in der Ostslowakei, zur Gruppe des Armutsnetzwerkes Vöcklabruck. Diese besuchte die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren.
Ausgabe: 2015/24, Bettler, Heimat, Armut
10.06.2015
- Stefan Hindinger
Arbeitslosigkeit, desolate Häuser, verseuchtes Trinkwasser. Das sind Lebensbedingungen der Roma in der Ostslowakei. Die staatliche Sozialhilfe reicht nicht zum Leben. So kommen immer mehr Roma nach Deutschland, Italien oder Österreich betteln. Auch in Vöcklabruck suchen rund 15 Männer aus dem Landkreis Rimavská Sobota als Bettler, Pantomimen und Musiker Unterstützung. 

Fast alle sind arbeitslos


Radnovce hat 870 Einwohner, davon sind rund 300 Kinder. 97 Prozent der Bewohner/innen sind arbeitslos. In einem kleinen Zwei-Zimmer-Haus – meist desolat – leben oft zwei bis drei Familien. Es fehlt an vielem. Nicht selten haben zwei Kinder zusammen nur ein Paar Schuhe. Der halbe Ort geht ins Ausland betteln. Im Ort gib es keinen Kanal und kein sauberes Trinkwasser.

Verlorene Lebensfreude


Bürgermeister Aladar Bari erzählt, dass es von der Regierung kaum Unterstützung gibt. „Das Geld geht nach Bratislava und Umgebung. Dort ist die Arbeitslosenrate sehr gering.“ Die Situation in anderen Roma-Dörfern ist oft noch schlechter. Immerhin hat Radnovce einen Kindergarten und eine Schule, auch wenn sie dringend saniert gehören. „Die Menschen haben die Lebensfreude verloren und sind in Agonie verfallen“, antwortet Bari auf die Frage nach der Zukunft seiner Gemeinde.

Schwarze Stadt


Man schätzt die Zahl der Roma in der Slowakei auf eine halbe Mil-
lion. Viele Roma in der Slowakei leben in Dörfern mit einigen hundert Einwohnern, andere in Siedlungen am Rand von Städten. Auch in der Hauptstadt des Landkreises, Rimavská Sobota, gibt es eine solche. Die Wohnblöcke sind völlig heruntergekommen. „In der Not wurde alles, was verwertbar ist, verkauft, auch die Elektroherde. Gekocht wird nun mit Holzöfen, obwohl es keine Kamine gibt“, erzählt eine Nachbarin. Die Häuser sind mit
einer Rußschicht bedeckt. „Schwarze Stadt“ nennen sie die Einheimischen.

Keine Ausbildung


Der 27-jährige Norbert aus dem 560-Einwohner-Dorf Barca hat mit seiner Lebensgefährtin ein Kind. Das kleine Haus, in dem auch die Eltern wohnen, und die Einrichtung wurden auf Kredit gekauft. Mit den Einkünften vom Betteln wird ein Teil der teuren Kreditraten bezahlt. Norbert träumt von einer Arbeit als Automechaniker. Doch wie viele andere Roma hat er nur die Grundschule besucht und keine Berufsausbildung. Nur wenige Roma-Kinder gehen in Mittelschulen bzw. berufsbildende Schulen.

Es braucht Zeit


Neben politischem Willen und Geld braucht es auch Zeit. Unsere Gesellschaft wird wohl noch einige Zeit die Konfrontation mit der Armut durch Bettler aushalten müssen, so das Armutsnetzwerk.

Reisebericht


Das Armutsnetzwerk Vöcklabruck lädt zu einem Bericht über den Besuch in der Heimat der Roma, eine Gruppe der „Bettler von Vöcklabruck“, in der Südostslowakei herzlich ein.

Donnerstag, 11. Juni, 19 Uhr. Vöcklabruck, Mutterhaus der Franziskanerinnen, Salzburger Straße 18, Postulatssaal, Parterre. Bericht mit Bildern, anschließend Gespräch.
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