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Im Namen des Verkehrs

Die Positionen können unterschiedlicher nicht sein: Ja oder Nein. Mehr Straße oder nicht? Straße macht mobil oder Straße erzeugt Verkehr. Das Ja hat sich durchgesetzt, das Nein stand am Rande und pfiff: Spatenstich zum Linzer Westring war.
Ausgabe: 2015/28, Verkehr, Westring, Spatenstich
07.07.2015
- Ernst Gansinger
120.000 Flugblätter an die Linzer Haushalte versandte die ASFINAG mit der Einladung, am 5. Juli Nachmittag, es war Sonntag, auf den Linzer Hauptplatz zu kommen. Bei Musik und Gratiswürstel sollte der Spatenstich zum Linzer Westring gefeiert werden.

Es muss heute möglich sein ...


Es war ein sehr heißer Sonntag. Viele hochrangige Politiker sprachen, bevor sie den Spaten symbolisch zum Baubeginn in die Hand nahmen, Lob auf den Westring. Die Linzer Autobahn, so sagt es die ASFINAG (Autobahn- und Schnellstraßen Finanzierungs AG), bringt Verkehrsentlastung für die oö. Landeshauptstadt und Erleichterung für Tausende Pendler aus dem westlichen Mühlviertel. Landeshauptmann-Stv. Ing. Reinhold Entholzer betonte, Individual- und öffentlicher Verkehr sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden. LH-Stv. Franz Hiesl meinte, 40 Jahre Planung reichen wohl aus und „es muss heute möglich sein, dass etwas umgesetzt wird“. LH Josef Pühringer sagte, er wisse, dass es nie angenehm ist, in der Nähe seines Hauses eine große Straße zu bekommen. Weitblick aber sei wichtig. Er bat die Gegner/innen des Westrings um Verständnis. Vizekanzler Reinhold Mittlerlehner sprach die Gegner als „Pfifferlinge“ an, die die Spatenstichfeier mit einem lauten Pfeifkonzert begleiteten. Er empfahl ihnen, statt zu pfeifen sich einmal in die Autoschlange des täglichen Staus zu stellen. Verkehrsminister Alois Stöger meinte, es sei wichtig, den Menschen die Mobilität zurückzugeben – durch Straßen, Schiene und Breitband.

Gegendemonstration


„Schande!“, riefen den Lobredenden die Westring-Gegner zu. Zuvor hatten sie sich am Taubenmarkt zur Gegen-Demonstration eingefunden. Sie brachten dort die ihrer Meinung nach gravierendsten Einwände gegen den Bau des Westrings vor: Wohin mit all den Autos, wo doch jetzt schon kein Platz mehr ist? Die neue Autobahn ende direkt vor dem staugeplagten Bindermichl. „Verbrennt Körperfett, nicht Öl“, war auf einem Spruchband zu lesen. Bürgerinitiativen haben Beschwerden gegen Bescheide erhoben. Jener zum Wasserrechtsverfahren hat aufschiebende Wirkung. Gegen den Naturschutz-Bescheid sei eine Beschwerde in Vorbereitung.

Unterstützung für Westring


Bei Würstl, Getränk und Musik setzten sich etwa 1000 Bürger/innen der Hitze des Tages und des Themas aus. Wer sich hier umhörte, bekam viel Unterstützung für die Westring-Entscheidung zu hören: Verkehrsentlastung sei wichtig. „Mir tun die Menschen leid, die jetzt unter dem Stau leiden. Linz braucht eine vierte Brücke“, sagte einer und die neben ihm Sitzenden stimmten zu. „Die da hinten alle pfeifen, die fahren da wahrscheinlich nicht“, sagte ein anderer. Vereinzelt war aber auch zu hören: Der öffentliche Verkehr brauche auch Einsatz!

Westring im Zeitraffer


- Mit dem Bau der vierten Donaubrücke wird 2016 begonnen, 2018 soll sie fertig sein.
- Spannweite: 305 Meter.
- Am Linzer Ufer sind heuer noch drei Häuser abzureißen.
- 2018 soll die neue Donaubrücke befahren werden können, dadurch, versprechen die Verantwortlichen, werden täglich 20.000 Autos weniger auf der Nibelungenbrücke fahren.
- 2018 beginnt der Abschnitt 2, Tunnel Freinberg – Freigabe 2024;
- Abschnitt 3 – Neue Westbrücke, Verbindung zur A7 – Beginn 2027, Fertigstellung 2029 Kommentar

Lärmfragen


„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ – Dieses Zitat der Schriftstellerin Evelyn Beatrice Hall haben viele im Namen der Demokratie schon gesagt. Leider viel weniger befolgt.
Während der Reden der West-ring-Spatenstichfeier haben die Gegner gepfiffen und mit ihren Radglocken geläutet. Obwohl die Argumente der Westring-Gegner teilend, ging mir der Protest gegen den Strich: Lasst sie reden, hört ihnen zu und werft dann eure Argumente ein – so wie es bisher in der Westring-Auseinandersetzung geschehen ist. Warum jetzt diese Vorstellung? Mit Lärm wirbt sich schlecht!
Andererseits: Welche Chance, gehört zu werden, haben in einer Straßenbau-Gesellschaft die Straßenbau-Skeptiker? Die Befürworter haben es leicht, keinen Lärm zu schlagen, sie machen durch politische Entscheidungen Lärm.

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