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Kindesmißbrauch: Der Wahn vom raschen Glück

Prof. Paul. M. Zulehner: „Der Respekt vor der Unantastbarkeit des anderen schwindet immer mehr“.
Ausgabe: Zulehner, Sexualität, macht, Kinderporno, Kathpress, Strafverschärfung, Internet, Kriminalität, Entpersonalisierung, Liberalisierung, sexueller Mißbrauch, Brutalität, Kinder-Prostitution, Sextourismus, Behinderte, Sterbende, Kinder
28.07.1998
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
„Es sieht danach aus, als wären die Dämme gegen die ungestaltet andrängende Energie aus Sexualität und Macht brüchiger geworden", meint der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner zu den sich häufenden Kinderporno-Skandalen.Es gebe heute eine „tiefe Sinnlosigkeit“, geboren aus einer Mischung des „Wunsches nach dem optimalen Glück“ und einer „tiefen Langeweile und inneren Leere“. sagt Prof. Zulehner in einem Gespräch mit Kathpress. „Das Glück ist in Gefahr, zum banalen Vergnügen, zur raschen Lust zu schrumpfen. Das Tragische dabei: Der Respekt vor der Unantastbarkeit anderer, vor allem der ausbeutbaren Schwachen, geht dabei verloren. Die Vergewaltigung von Babys und Kleinkindern sei möglicherweise ein Indiz dafür, daß „immer mehr Menschen vor dem Zugriff der Glücks- und Erlebnis-Faschisten nicht mehr sicher sind“. Offenbar seien immer öfter „alle Mittel recht“, wenn es um die Maximierung des eigenen Vergnügens gehe. Zulehner: „Der Zwang, maximales Glück oder auch nur Vergnügen um jeden Preis zu erzwingen, sitzt tief in modernen Menschen. Vielleicht sind die internationalen Kinderschänder nur eine ,Lesehilfe‘ für ein sich ausbreitendes kulturelles Elend, das herbeigenötigtes Glück in der falschen Richtung sucht.“Schärfere Strafen allein sind zuwenigEntrüstung, so Zulehner, sei als erste Reaktion auf die jüngste Kinderporno-Affäre sicherlich „angemessen“. Viele Menschen hätten solche „Abscheulichkeiten“ für menschenunmöglich gehalten. Der Ruf nach „schärferen Strafen“ für Täter, die sich an einem derart schändlichen Treiben beteiligen und dazu noch Gewinne machen, sei daher naheliegend: „Strafe soll den Wahnsinn eindämmen, soll abschrecken.“Zulehner warnt aber davor, nur die „Symptome“ der Kinderpornographie zu bekämpfen. Man müsse auch den „Ursachen“ auf den Grund gehen. Das Argument, das Internet würde Kriminellen eine bisher unkontrollierbare Möglichkeit in die Hände spielen, reicht für Zulehner als Erklärung nicht aus: „Es sagt ja auch niemand, daß deshalb ein Krieg ausbricht, weil so viele Waffen gehortet sind.“ Er habe nichts gegen eine bessere Kontrolle der neuen Informationstechnologie: „Aber die Wurzeln reichen tiefer.“Der Theologe wörtlich: „Wovon wir uns abkehren müßten, und zwar nicht nur die Täter, ist die Entwertung des Menschen.“ Es drohe heute eine „Entpersonalisierung“, die den Menschen „nach und nach dem Zugriff freigibt“. Es gibt heute „viele Fronten“, an denen an einer solchen „Freigabe“ – leider oft als „Liberalisierung“ bezeichnet – gearbeitet werde. Als Beispiele nannte Zulehner den Zugriff auf das Lebensrecht von Behinderten, von kostenverursachenden Sterbenden oder auch von „störenden Kindern – ob geboren oder ungeboren“.Die Unantastbarkeit des anderen Zulehner zu den Konsequenzen aus der Kinderporno-Affäre: „Vielleicht haben wir alle zu lernen, daß Menschsein heißt, unantastbar zu sein.“ Dies wäre nicht nur gut für die von Kriminellen geschändeten, sondern auch für alle in Familien gequälten und sexuell mißbrauchten Kinder. Und es wäre „gut für alle, die sich selbst nicht wehren können, gäbe es wieder mehr Respekt vor der Unantastbarkeit des anderen: einfach weil er ein menschliches Gesicht trägt“.Der Theologe warnte angesichts der Brutalität, des Mißbrauchs und der Gewalt auch vor einer neuen „Leid-Unempfindlichkeit“. Zulehner verwies auf den deutschen Theologen Johann Baptist Metz, nach dessen These die Leid-Unempfindlichkeit „die Kehrseite der modernen Gottvergessenheit“ ist.Die Verlogenheit der reichen LänderSchließlich weist Zulehner auf die „Verlogenheit“ der reichen Staaten hin, die zwar der Kinderpornographie und dem Mißbrauch Minderjähriger im eigenen Land den Kampf ansagen, aber kaum etwas gegen die Not im „Süden“ als eine Ursache der Kinder-Prostitution unternehmen, sondern „den Sextourismus aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und so weiter florieren lassen“. Zulehner: „Sextouristen sind im Grund vom gleichen Holz wie die Internettäter. Werden uns die Augen endlich aufgehen, damit es gerade die armen Kinder morgen besser haben werden?“ (Siehe auch Artikel: „Schlagwort: Sextourismus“ und „Kinderporno. . .“)
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