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Weiterkommen unmöglich

Immer mehr Flüchtlinge suchen Hilfe bei der Caritas in Weißrußland
Ausgabe: 1998/35, Caritas, Weißrußland
25.08.1998
- Walter Achleitner
Vor einem Jahr eröffnete die Caritas Minsk die erste Flüchtlingsberatungsstelle in Weißrußland. In den letzten Monaten hat die Zahl der Hilfesuchenden massiv zugenommen.Während Millionen von Urlaubern den ersten Sommer mit grenzenlosem Reiseverkehr im Westen Europas genießen, erleben Ina Borisewitsch und Haschem Said täglich, was es heißt: die Grenzen nach Westen sind dicht. Die beiden arbeiten in der Flüchtlingsberatungsstelle der Caritas Minsk, die vor einem Jahr in der weißrussischen Hauptstadt gemeinsam mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) eingerichtet wurde. Die Bilanz nach dem ersten Beratungsjahr: Mehr als 2000 Erstgespräche wurden geführt, und immer mehr Flüchtlinge suchen Rat und Hilfe in dem kleinen Büro am Ende des Mascherow-Prospekts.Die genaue Zahl der Flüchtlinge, denen in den ersten zwölf Monaten versucht wurde zu helfen, können die beiden nur schätzen, für die genaue Statistik bleibt ihnen keine Zeit. „An die 10.000 dürften es gewesen sein“, meint Ina Borisewitsch, „denn Familien mit bis zu sieben Kindern sind keine Seltenheit.“ Endstation der FluchtDie meisten kommen aus Kriegsgebieten Tschetschenien oder Afghanistan. Aber auch Flüchtlinge aus dem Irak und Iran, aus Bangladesch, Sri Lanka, ja sogar aus Sierra Leone oder dem Kongo kommen hierher. Haschem Said, vor 14 Jahren aus Afghanistan geflohen, ist Übersetzer: „Wer zu uns kommt hat jede Hoffnung aufgegeben. Sie sehen keine Chance mehr, noch in den Westen zu gelangen. Bei den ständigen Ausweiskontrollen haben sie keine Papiere und werden immer wieder eingesperrt. Sie haben kein Geld, denn 95 Prozent von ihnen brauchen bereits alles Ersparte, um mit Schleppern überhaupt nach Minsk zu kommen. Und daß sie eine Arbeit in Weißrußland finden ist beinahe aussichtslos.“Doch auch mit dem Besuch der Caritas-Flüchtlingsstelle können die Probleme nur teilweise gelöst werden. Der Leiter Gennadij Wischnewskij: „Unser größtes Problem ist die Unterbringung. Es gibt kein einziges Flüchtlingsheim in Weißrußland. Und vielfach leben sie in Einzimmerwohnungen mit bis zu 20 Personen. Hier ist dringend Hilfe angesagt.“Auf Anerkennung als legaler Flüchtling besteht in Weißrußland kaum Aussicht. Die Anträge werden zwar über das UNHCR an das staatliche Komitee für Migration weitergeleitet, doch die allermeisten bleiben zur Illegalität verurteilt. Seit 1993 wurden 49 Flüchtlinge staatlich anerkannt.EU-AußengrenzeDaß sich die Situation in Weißrußland verschärfen wird, davon sind alle Mitarbeiter der Flüchtlingsberatungsstelle überzeugt. Denn bereits jetzt verlangt die EU von den osteuropäischen Beitrittskandidaten, daß sie sich bis Ende 1998 den Schengen-Bestimmungen über die Grenzsicherung nähern. Wischnewskij in Anspielung auf den eisernen Vorhang: „Der goldene Vorhang verläuft jetzt an der polnischen Ostgrenze, und dessen Sicherung wird von der EU mitfinanziert. Und wer hilft den Flüchtlingen?“Die von Caritas Linz und dem UNHCR getragene Flüchtlingsstelle in Minsk kämpft noch mit einem ganz anderen Problem: „Die Öffentlichkeit weiß nichts über die Situation der Flüchtlinge. Sie leben hier, aber man sieht sie nicht auf der Straße. Niemand weiß, wieviele es wirklich sind“, sagt Wischnewskij. „Es ist nur die Spitze des Eisbergs, die zu uns kommt.“
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