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Aus unserer Pfarrgemeinde Linz-Auwiesen

Da hast etwas versäumt!
Ausgabe: 1998/44, Linz-Auwiesen
28.10.1998
- Ernst Gansinger
Die junge Pfarre Auwiesen lebt Kirche in der Stadt. Mit vielen Ideen und ungewöhnlichen Mitteln.Man könnte ein Bild der Pfarre Auwiesen vermitteln, indem man das faszinierende Konzept schildert, wie aus einer Fabriksruine eine Kirche samt Pfarrgebäuden wird (Kirchweihe am 6. Dezember 1998). Doch würde man auf diese Art zuviel übers Bauen schreiben und zuwenig über die Menschen, was dem Verständnis der Pfarre nicht entspricht: Da stehen die Beziehungen im Mittelpunkt.Das Raumkonzept setzt eine Idee um: Alltagsleben und religiöses Leben sind miteinander verbunden. Die Kirche, Begegnungsräume und Pfarrbüros werden – wie es übrigens schon andere Wohnungen und ein Supermarkt sind – in der alten Fabrik untergebracht. Aber: „das Spannende ist die Praxis“, sagt Pfarrer Mag. Christian Öhler und drückt damit aus, daß es wichtig sei, diese Erdung der Kirche auch praktisch umzusetzen. Die Praxis ist in Auwiesen erfrischend ungewöhnlich. Die Erdung wurde schon oft unter Beweis gestellt. Etwa mit der Fronleichnamsprozession, bei der eine Dixielandband den „Himmel“ begleitet. Oder mit den besonderen Akzenten am Aschermittwoch, als Veranstaltungen mit jiddischer Musik bzw. Musik vom Balkan für großes Interesse sorgten. „Zum Aschermittwoch geht kein Junger mehr. Jetzt gibt es Leute, die sagen – pah, da hast was versäumt!“, ist eine der Erfahrungen der Pfarre.Beziehungen knüpfenDas Datum – 6. Dezember – für die Kirchweihe, wurde festgelegt, lange bevor feststand, welchen Namen die Kirche tragen soll. Auf Wunsch von Bischof Aichern wird dies der Name des seligen Marcel Callo sein, eines Aktivisten der Katholischen Arbeiterjugend Frankreichs, den die Nazis als Zwangsarbeiter verschleppt und im März 1945 in Mauthausen zu Tode gebracht haben. Damit ist das Datum der Kirchweihe eine glückliche Fügung: Marcel Callo wurde an einem 6. Dezember (1921) geboren!Marcel Callo, ein junger Seliger, gibt der Pfarre in einem Stadtteil ihren Namen, in dem viele junge Menschen leben: 23 Prozent der Pfarrbevölkerung sind jünger als 15 Jahre. Die Pfarre hat sich daher entschieden, einen besonderen Schwerpunkt auf die Kinder- und Jugendarbeit zu legen, auch mit einem entsprechenden Platzangebot.„Auwiesen“, das klang in manchen auswärtigen Ohren nicht besonders gut. Pfarrer Öhler und die ersten Aktiven ließen sich davon nicht beeindrucken. Der Pfarrer begann mit Hausbesuchen. Die Resonanz war groß. Adventbesinnungen, Hausmessen, Sprechtage in den Schulen und im Gewerkschaftsraum, … „Den Aufbruch miterleben zu können, ist ein Glück“, sagt die Pastoralassistentin.Die Pfarre hat mit ihren vielen Gruppen und Kreisen mittlerweile einen festen Platz und trägt zum Wir-Gefühl in Auwiesen bei. Sie bringt auch etwas auf die Füße, etwa ein Sommerlager mit 70 Kindern, viele Firmanmeldungen, Adventmärkte, Faschingskehraus usw. Die Pfarre weiß auch, Feste zu feiern (eigener Fachausschuß „Feste und Feiern“). Dabei wird spürbar, was Pfarrgeist ist: menschliche Beziehungen. Kein kirchlicher Gottschalk„Was auch wichtig ist: Wir haben in Auwiesen den richtigen Pfarrer gekriegt“, sagt eine Pfarrmitarbeiterin. Christian Öhler ist ein Pfarrer, der unter den Leuten ist und mit ihnen Kirche lebt. Da ist es auch nicht ungewöhnlich, daß er bei der Sonntagsmesse bis zur Gabenbereitung im Volk sitzt, wenn die Pastoralassistentin Claudia Scherrer den Wortgottesdienst leitet. „Der Pfarrer steht auch unter dem Wort“, erklärt er und: „Er ist kein kirchlicher Gottschalk, der die Leute unterhält.“ Unter den Leuten sein, ist ein Ziel der ganzen Pfarre. Das heißt auch, die Sorgen der Menschen kennen und auf die Leute zugehen. Eine wichtige Sorge sind die Kinder und wie sie aufwachsen in einer Gesellschaft, die kaum mehr Zeit für sie hat. Unter den Leuten sein, mitten im Leben stehen! – Kirche und Pfarrräume in einer alten Fabrik sind dafür ein Symbol!PfarrsteckbriefUngewöhnlich. . .Im Süden von Linz – in Auwiesen – ist in den letzten 20 Jahren ein neuer Wohn-Stadtteil entstanden. Die Diözese reagierte mit der Errichtung der Seelsorgestelle Auwiesen (der Fisch oben ist ihr Logo), die am 1. Oktober 1995 aus der Pfarre Kleinmünchen hervorging.In Auwiesen leben ungefähr 9000 Menschen, großteils in Mietwohnungen. Etliche Strassen tragen Namen großer Politiker – Allende, Olof Palme, Kreisky … – Namen, die ein Hinweis darauf sind, daß Auwiesen städteplanerisch von sozialdemokratischen Wertvorstellungen geprägt ist. Werte, die auch der Pfarre zugute kommen. Bis zur Kirchweihe (6. 12. 1998) wird sonntags im Volkshaus Auwiesen die Messe gefeiert, das Gewerkschaftsbüro hat die SPÖ als Sakristei zur Verfügung gestellt. Auch sonst ist Auwiesen eine ungewöhnliche Pfarre. (Siehe rechts). Foto: Im alten Turbinenhaus werden die Kinder- und Jugendräume sowie das Taufbecken untergebracht.
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