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Krankensalbung: Ein Zeichen der Zuwendung

Ausgabe: 1998/45, Krankenserie
03.11.1998
- Norbert Wolkerstorfer
„Kirche um der Menschen willen“. Dieses Motto der Linzer Diözesansynode (1970–72) klingt in mir nach, und es ist mir ein großes Anliegen, daß diese Devise in der Spendung der Sakramente seinen Widerhall findet. Das heißt für mich: „Sakramente um der Menschen willen“. Eines der Sakramente, das gerade in einem Krankenhaus eine große Rolle spielt, ist die Krankensalbung. Was mir rund um dieses Zeichen der Zuwendung immer wieder durch Kopf und Herz geht, sei hier an Hand von persönlichen Erfahrungen dargelegt.In einem Krankenzimmer läßt mich eine Patientin rufen, weil sie eine Herzoperation vor sich hat und deshalb die Krankensalbung wünscht. Ich informiere die Mitpatientinnen über die bevorstehende Feier und lade sie zur Mitfeier bzw. zum Mitempfang ein. Das Ergebnis: Alle wollen die Krankensalbung empfangen. Gerade durch die Handauflegung mit begleitendem Segensgebet und durch das wiederholte Begleitgebet während der Salbung entsteht eine intensive Feieratmosphäre. Die Einladung Jesu: „Kommt alle zu mir, die ihr schwere Lasten zu tragen habt“, bekommt so Aktualität. In einer solchen Situation wird deutlich, was die gemeinsame Feier der Krankensalbung bewirken kann: Auch wenn alle im Krankenzimmer krank, geschwächt, von Angst gezeichnet sind, haben sie die Kraft, sich gegenseitig zu tragen und zu stärken im Glauben an den Gott, der nicht will, daß ich zerbreche. Gemeinsam entsteht ein Raum der schützenden Geborgenheit, in dem Angst keine Schande ist.Bei euch alle TageMiteinander läßt man sich ein auf das Versprechen Jesu: „Ich bin bei euch alle Tage“. Wenn es heißt „alle Tage“, dann wird er wohl die Tage der Krankheit nicht ausgeschlossen haben. Beim Abschied nach einer solchen Feier bekomme ich zu hören: „Das hat mir gut getan“. So gehe ich mit dem Gefühl, daß zerbrechliches Leben gestärkt wurde und mein eigener Glaube dazu.Eine andere „heilsame“ Situation erlebe ich, wenn Angehörige oder sonst nahestehende Menschen diese Feier der Ehrerbietung für einen Kranken mitfeiern. Wie komme ich auf das Wort „Ehrerbietung“? Das hat zu tun mit dem Zeichen des Öles und der Salbung des Hauptes. Jemandem das Haupt zu salben war in der Geschichte schon immer ein Zeichen der Hochachtung.So salbe ich Kranke, weil der Respekt, den schon Jesus vor den kranken Menschen hatte, in unserer Gesellschaft und in der Kirche nicht aussterben darf.In vielen Fällen hat die Feier der Krankensalbung ein gutes Fundament durch das Umfeld: Dazu gehören menschliche Zuwendung und Zärtlichkeit durch Angehörige oder sonstige Bezugspersonen und umsichtiges Pflegepersonal.Angst vor „letzter Ölung“Das sind kostbare Erfahrungen, in denen ich auch als Seelsorger spüren darf: Sakramente sind wirklich um des Menschen willen da. Natürlich gibt es rund um die Krankensalbung nicht nur „Bilderbuchsituationen“ wie sie der Amtsträger der Kirche gerne hätte. Da gibt es die Angst vor der Krankensalbung, weil das Wort „letzte Ölung“ noch tief in den Knochen sitzt. Oft haben die Angehörigen mehr Angst als die Betroffenen und suchen das Weite, bevor ich komme, um die Krankensalbung zu spenden.Mögen auch manche Begleitumstände und religiösen Vorgaben nicht immer meinen theologischen Vorstellungen entsprechen: Entscheidend ist immer mein respektvoller, behutsamer Umgang mit der momentanen Verfaßtheit des kranken Menschen. Einer der Beweggründe für die Bitte um Krankensalbung durch Angehörige (der Kranke weiß oft nichts davon) beruht auf einem sehr angstbesetzten Gottesbild. Dieses führt zur Befürchtung, Gott könnte Schwierigkeiten machen, wenn in der religiösen Leistungsbilanz die Wegzehrung und die Krankensalbung fehlen.Gerade bei diesem Punkt erhoffe ich mir, daß immer mehr folgende Überzeugung Platz greift: Gott braucht die Sakramente nicht, sondern wir Menschen brauchen Zeichen, die uns an ihn, der uns in unserer Schwachheit stärkt, erinnern. Aus der Liturgie der KrankensalbungSei gepriesen, Gott, allmächtiger Vater: Für uns und zu unserem Heil hast du deinen Sohn in diese Welt gesandt.Wir loben dich.Wir preisen dich.Sei gepriesen, Gott eingeborener Sohn: Du bist in die Niedrigkeit unseres Menschseins gekommen, um unsere Krankheiten zu heilen.Wir loben dich.Wir preisen dich.Sei gepriesen, Heiliger Geist, Du unser Beistand: Du stärkst uns in der Gebrechlichkeit unseres Lebens mit nie erlahmender Kraft.Wir loben dich.Wir preisen dich.Herr, schenke deinem Diener/deiner Dienerin, der/die mit diesem heiligen Öl in der Kraft des Glaubens gesalbt wird, Linderung seiner/ihrer Schmerzen und stärke ihn/sie in seiner/ihrer Schwäche. Durch Christus, unsern Herrn. Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft seines Heiligen Geistes.Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich. In seiner Güte und Gnade richte er dich auf. Amen.
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