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Aus unserer Pfarrgemeinde Haid

Inmitten des Lagers. Die Kirche als Zelt Gottes unter den Flüchtlingen
Ausgabe: 1998/45, Haid
03.11.1998
- Walter Bachmayr
Haid gehört zu den wenigen Pfarren in Oberösterreich, die inmitten eines riesigen Flüchtlingslagers entstand – mit einer Kirche als „Zelt Gottes“.Wenngleich die Geschichte dieser Pfarre noch sehr jung ist, ist sie intensiv mit Menschenschicksalen verbunden. Hier fanden tausende Flüchtlinge eine vorübergehende bzw. eine neue, zweite Heimat. Seit 1947 gab es regelmäßige Gottesdienste im Lager, der Speisesaal wurde zur Barackenkirche und ein Jahr später wurde ein Raum als Jugendheim adaptiert. 1956 wurden die ersten Lawog-Häuser fertig und es konnte mit der Räumung der ersten Baracken begonnen werden.Die Gemeinde Ansfelden errichtete in Haid ein großes Schulzentrum und ab 1959 wurde mit dem Bau eines modernen Pfarrzentrums begonnen.Von der überwiegend total verarmten Bevölkerung wurden viele Opfer für den Kirchenneubau gebracht. So brachten einzelne Pfarrangehörige den Verdienst der ersten Arbeitsstunde einer Woche als Spende für den Kirchenbau dar, andere opferten monatlich einen Baustein bis zu 500 Schilling. Eine Kirche als „Zelt Gottes“ unter ihnen war diesen Menschen damals sehr wichtig. Auch wenn sich seither viel verändert hat, die Sorge um die Menschen ist gleich geblieben: Kinder- und Jugendseelsorge, Kath. Frauenbewegung, Alten- und Krankenpastoral.PfarrsteckbriefDie neue HeimatHaid. Die erste urkundliche Erwähnung von „Haidt“ in der „Ansfeldner Pfarr“ stammt aus dem Jahre 1593. Noch vor 100 Jahren lebten hier etwa 250 Menschen. Heute sind es mehr als 7.000. Viele von ihnen haben hier im wahrsten Sinn des Wortes eine neue Heimat gefunden. Haid ist ein Stadtteil von Ansfelden und seit 1960 Pfarre. 1941 entstand für 10.000 Arbeiter das Lager Haid. Kriegsgefangene mußten das Lager errichten und beim Bau der Autobahn arbeiten. Nach Kriegsende kamen über 8.000 SS-Gefangene, im August 1946 ca. 6.000 aus Polen vertriebene Juden ins Lager Haid. Die oö. Landesregierung übernahm die Lagerverwaltung und ab Dezember 1946 kamen Heimatvertriebene (Volksdeutsche). Mit der Zuweisung von Donauschwaben, Siebenbürgern und Sudentendeutschen begann auch die Seelsorge in Haid.Auch für LebendeMahnmal „Würfel der Vergangenheit“Von den über 7.000 Einwohnern Haids sind rund 5.000 Katholiken. Es gibt auch viele evangelische Christen hier, berichtet Pfarrer Pichler. Zur evangelischen Pfarrgemeinde bestehen gute Kontakte. So besuchen sie sich gegenseitig bei den verschiedenen pfarrlichen Festen und im Rahmen der Weltgebetswoche um die Einheit der Christen wird ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert.Als vor einigen Jahren im Pfarrgebiet von Haid ein Bezirksaltenheim errichtet wurde, wurde von der Diözese Annemarie Pirklbauer als Pastoralarbeiterin mit 20 Stunden zur seelsorglichen Betreuung der Altenheimbewohner angestellt. Sie arbeitet darüber hinaus im pfarrlichen Caritas-Fachausschuß mit.Pastoralassistentin Maria Waslmayr unterrichtet in der Schule Religion und leitet in der Pfarre den Krankenbesuchsdienst, der aus 12 Frauen besteht. Zusätzlich ist sie für die Kinderpastoral zuständig und arbeitet in verschiedenen anderen Bereichen wie Liturgiekreis mit.In den 50er Jahren gab es hier eine sehr aktive KAJ (Kath. Arbeiterjugend), erzählt der Pfarrer. Alle paar Jahre gibt es ein Alt-KAJ-Treffen, zu dem über 500 ehemals in der KAJ Aktive aus allen möglichen Gebieten kommen. Das nächste Treffen ist 1999. Die in der Pfarre verbliebenen früheren KAJ-ler sind übrigens noch immer aktiv: als Männerchor.Aktiv ist auch das Vereinsleben in Haid. Von der Trachtenmusikkapelle über die Goldhaubengruppe bis zur Tischtennissektion der Diözesansportgemeinschaft gibt es eine breite Angebotspalette.Anläßlich der Stadterhebung 1988 wurde auf Initiative von Pfarrkirchenrats-Obmann Johann Friedl vor der Kirche ein beeindruckendes Mahnmal errichtet. Es soll sowohl an die Toten der Kriege als auch an die Leidenden und Gequälten, an die vielen Flüchtlinge und Heimatvertriebenen und an die Toten der Straße erinnern. Letzteres auch deswegen, weil das Gotteshaus von Haid nicht nur Pfarr- sondern auch Autobahnkirche ist.Haid beginnt zu singen und klingenEin Hauptschwerpunkt der pfarrlichen Anliegen ist die Kinder- und Jugendarbeit. Zusätzlich zur Jungschar gibt es einen Kinderliturgiekreis, der monatlich einen Gottesdienst gestaltet. Etwa 18 Kinder treffen sich wöchentlich zum Singen, zum Lernen neuer Lieder bzw. von Texten für Elemente in den Gottesdiensten, für Hirtenspiele oder zum Einstudieren eines Musicals.Schwierig gestaltet sich jedes Jahr die Suche nach Tischmüttern für die Erstkommunionvorbereitung, aber auch Firmgruppenbegleiter zu finden ist eher mühsam, weil der Großteil der Eltern Fernstehende sind, sagt Pfarrer Pichler.Ein großes Anliegen ist der Pfarre natürlich auch die Jugend. Es gibt an drei Abenden pro Woche im Pfarrheim einen halboffenen Jugendbetrieb. Halboffen heißt, daß für und mit den jungen Leuten ein Programm erstellt wird. Burschen und Mädchen werden in ihrem Erwachsenewerden so sinnvoll begleitet, die Pfarre bietet ihnen Raum für ihre Anliegen. Und in gewissen Abständen gestalten die Jugendlichen auch Gottesdienste.Da die Kommunikation als etwas sehr Wichtiges gesehen wird, gibt es bereits seit vielen Jahren jeden Sonntag einen Pfarrcafé. Betreut wird diese Einrichtung von 8 Familien, die abwechselnd Dienst machen.In Zusammenhang mit der Kirchenneugestaltung vor zwei Jahren waren die Verantwortlichen auch um eine Erneuerung der Pfarrgemeinde bemüht. Da tauchten verschiedene Wünsche auf, erzählt Pfarrer Pichler. Z.B. daß es einen Kirchenchor geben soll. Und dieser Wunsch erfüllte sich auch.Kinderchor und Kirchenchor, das ist noch nicht alles, was die Pfarre Haid zur klingenden Pfarre macht. Dazu soll noch eine Orgel kommen. Um sich den Traum einer Orgel für die Kirche erfüllen zu können, wurde 1995 ein Orgelkomitee gegründet, das sich um die Aufbringung der notwendigen finanziellen Mitteln kümmert.Seither gibt es jedes Jahr einen Kalender mit Fotos aus der Pfarre. Die Orgel wird im Jahr 2000 aufgestellt und wird rund 3 Millionen Schilling kosten. Sie bedeutet eine Ergänzung und Bereicherung der innen total erneuerten Kirche. Es ist jetzt schon eine erfreuliche Tendenz zu registrieren: immer mehr junge Paare heiraten nun in Haid. Ein Zeichen, daß die Pfarre für sie auch Heimat ist.
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