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Unsere liebe Not mit sterben und Tod

Krankenhausseelsorge
Ausgabe: 1998/46, Teipel, Krankenhausseelsorge
10.11.1998
- Johannes Teipel
Ein Besuch auf dem Friedhof und die Teilnahme am Totengedenken zu Allerseelen gehört – noch immer – zu den festen Bräuchen in unserem Land. Doch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß wir oftmals unsere liebe Not mit den Sterbenden und Toten haben.Von Karin Leiter stammt der Satz „Es ist leichter, 300 Menschen hinter einem Sarg zu versammeln als einen Menschen an das Bett eines/er Sterbenden zu bringen.“ Sie verweist damit auf den gestörten Umgang unserer Gesellschaft mit Sterben und Tod. In unserem Jahrhundert aber wurde das Sterben nicht nur immer mehr aus der Welt des Lebens hinausgedrängt, es entstand auch eine „Unkultur des Todes“ (Bischof Kothgasser) rund um die Verherrlichung des Sterbens in den grausamsten Kriegen der Geschichte, aber auch rund um die Verharmlosung des Todes auf den Straßen und in den Abtreibungskliniken. Orte des SterbensIn Deutschland wurde im letzten Jahr eine Umfrage gemacht: Wo wollen Sie lieber sterben – im Krankenhaus oder zu Hause? Die meisten gaben zur Antwort: Wenn es schon sein muß, dann daheim. Daheim: Früher wurden die Toten, nachdem sie zu Hause gestorben waren, inmitten ihrer Familie aufgebahrt. Die Nachbarn kamen, um Abschied und Anteil zu nehmen. Sterben und Trauer waren aufgehoben in einem mitmenschlichen Netzwerk. Nach einer zu langen Phase des Abschieben des Todes in die Spitäler gibt es heute Gott sei Dank auch in Österreich die Hospizbewegung und andere Formen der Sterbebegleitung, die Sterbenden und Angehörigen zur Seite stehen. Krankenhaus: Auch heute noch werden die Sterbenden und Toten in einem „Extrazimmer“, das nur zu oft das Bad oder eine Abstellkammer ist, entsorgt. Sterben wird in unserer hochtechnisierten Medizin immer noch als „Scheitern“ betrachtet und nicht als wertvoller und unverwechselbarer Teil unseres Lebens.Ein Tabu niederreißen„Wenn es schon sein muß…“ – Dieser Satz verrät, daß wir das Sterben oft nur aus einem negativen Blickwinkel sehen. Überlegen wir einmal, wie reich und unbeschwert unser Leben wäre, wenn wir bewußt von jung an erfahren würden, daß unser Sterben jenes Ereignis ist, ohne das ein „Leben in Fülle“ gar nicht Wirklichkeit werden kann.Die Frage drängt sich auf, wie können wir unsere „liebe Not mit Sterben und Tod“ beenden und die Mauern des Tabus niederreißen? Für die Antwort zum Nachdenken: u P. Williges Jäger sagt in Anlehnung an den heiligen Augustinus: „Wir sind nicht menschliche Wesen, die spirituelle Erfahrungen machen; wir sind spirituelle Wesen, die menschliche Erfahrungen machen.“u Auch wenn wir nicht genau erfahren und wissen, woher wir kommen und wohin wir gehen – ausnahmslos ist uns allen gemeinsam die unverlierbare Sehnsucht, das zu erfahren und das zu erleben.u Im Tagebuch von Christian Morgenstern heißt es: „Ich bin wie eine Brieftaube, die man vom Urquell der Dinge in ein fremdes Land getragen und dort freigelassen hat. Sie trachtet ihr ganzes Leben nach der einstigen Heimat. Ruhelos durchmißt sie das Land nach allen Seiten, und oft fällt sie zu Boden in ihrer großen Müdigkeit; und man kommt, hebt sie auf, pflegt sie und will sie ans Haus gewöhnen. Aber sobald sie die Flügel wieder fühlt, fliegt sie von neuem fort auf die einzige Fahrt, die ihrer Sehnsucht genügt, die unvermeidliche Suche nach dem Ort ihres Ursprungs.“
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