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Liturgie im Krankenhaus: Gott ins Spiel bringen

Ausgabe: 1998/50, Krankenhausserie
10.12.1998
- Mag. Andras Krzyzan, Mag. Peter Salvenmoser
„Auch du bist aus meinem Ort.“ – Eine KOMMUNIONFEIERIch werde auf einer Männerstation gerufen. Ein Patient möchte die Kommunion empfangen. Ich betrete das Zimmer, in dem noch andere Männer liegen, stelle mich vor und beginne ein Gespräch mit allen anwesenden Patienten. Sie hören interessiert zu, was da gesprochen wird. Plötzlich erhebt einer der Kranken freudig überrascht seine Stimme: „Das habe ich wirklich nicht gewußt, daß Du auch aus . . . kommst! Wo wohnst Du?“ Es entwickelt sich ein angeregtes Gespräch; auf einmal entsteht Gemeinschaft. Die Patienten kommunizieren, die Kommunionfeier hat schon begonnen.„Ein Teil von ihm lebt in mir.“ – EUCHARISTIE auf der TransplantationschirurgieWir sitzen um den Tisch und die Patienten erzählen, wie es ihnen geht und wie sie die „neue Geburt“ erleben. Plötzlich fällt die Bemerkung: „Es starben Menschen, und darum können wir leben; wir leben, weil jemand gestorben ist. Wer war wohl der Spender, die Spenderin? Er/sie ist tot, und ein Teil von ihm/ihr lebt in mir.“ Die Erinnerungen an die Verstorbenen hat in diesem Gottesdienst einen besonderen „Sitz im Leben“ bekommen.„Die Watschn“ – VERSÖHNUNG am SterbebettWir sind am Bett der im Sterben liegenden Frau versammelt. Die Kinder segnen ihre Mutter, sie bedanken sich für das Leben, und beim Segnen der Hände sagt eine der Töchter: „Mama, ich weiß, daß ich dich um eine Watschn oft regelrecht ,angebettelt‘ habe.“ Ein Lächeln geht durch die Reihen. Ich spüre, wie in dieser Situation das Benennen der „Watschn“ etwas mit Versöhnung zu tun hat.„Das Segnen meines sterbenden Buben hat mir so viel bedeutet.“ – ABSCHIEDSRITUSFassungslos stehe ich vor den weinenden und geschockten Eltern. Vorgestern noch balgte sich ihr 16jähriger, und heute liegt er sterbend und nicht mehr ansprechbar auf der Intensivstation. Persönlicher Worte sind wir allesamt unfähig. Ich halte mich an meinem Gebetsbuch fest, und wir geben uns stammelnd in einen Abschiedsritus hinein, der uns in diesem Seelenschmerz hält. Die Einladung, ihrem Sohn noch einmal zu segnen und ihn so quasi in „größere Hände“ zu legen, ermöglicht den Eltern, sich zu verabschieden. Sie spüren, daß sie ihrem Buben noch etwas Gutes tun und wünschen (ist Segnen) können.Die liturgischen Feiern im Krankenhaus sind die spirituellen Nischen, in denen die PatientInnen Halt und Geborgenheit finden können. Die Vielfältigkeit dessen, was Menschen in den Krankenhäusern körperlich, psychisch und spirituell erleben, bedarf auch einer breiten Palette an liturgischer Ausdrucksform. Die Feier der Eucharistie, die einfache Kommunionfeier, ein Dankgottesdienst im Krankenzimmer, ein Abschiedsritus, ein Rosenkranzgebet oder ein Gedenkgottesdienst sind nur einige Beispiele dafür.„Gott wird ins Spiel gebracht“, formulierte eine Patientin. In der Verwirrtheit der Situation der Krankheit, in der auch die Lebensentwürfe der Menschen zusammenbrechen, kann die Feier des Glaubens den Blick so weit öffnen, daß eine Neuinterpretation des Lebens möglich werden kann. „Gott ins Spiel bringen“ kann heißen, daß neue Fragen und neue Antworten auftauchen, und daß im Rahmen einer Feier das Verschwiegene und Unsagbare ausgedrückt und das, was aus Angst versteckt wurde, in Worte gefaßt werden kann.Im Krankenhaus erleben wir im Rahmen der liturgischen Begleitung eine Solidarität, welche Betroffenheit über das Schicksal jener Menschen zuläßt, die an den Rand des Lebens geraten sind; es braucht sich keiner zu schämen, wenn er an der Klagemauer steht oder wenn er verstummt vor dem unbegreiflichem Geheimnis des Lebens. So werden solche Begegnungen zu einem unverzichtbaren Element der spirituellen Lebensbewältigung. Sie eröffnen eine Kultur im Umgang mit jenen Grenz-Bereichen der Lebensgeschichte, die sehr individuell erlebt werden, die jedoch gerade deshalb einer dementsprechenden Ausdrucksform bedürfen.Heimat für KrankeWir glauben und hoffen, daß unser Leben nicht im Nichts mündet.Wir glauben und hoffen, daß uns bei Gott die Fülle des Lebens erwartet.Wir glauben und hoffen, daß Gott auf den krummen Zeilen unseres Lebens gerade schreiben kann.Wir glauben und hoffen, daß unser Leben in Gottes Hand ist und daß wir aus dieser Hand nie herausfallen können.Wir glauben und hoffen, daß in Gottunsere Angst ein Ende hat,unsere Verzweiflung ein Ende hat,unsere Ohnmacht ein Ende hat,unser Versagen ein Ende hat.Wir glauben und hoffen, daß Gott, der das Licht, die Liebe und die Barmherzigkeit ist, uns aufstehen läßt zu neuem Leben.Aus einem Abschiedsritus für eine/n Verstorbene/nEntnommen aus dem Behelf „Und der Herr wird sie aufrichten“, herausgegeben von der Liturgiekommission der Diözese Innsbruck. Er bietet wertvolle Hilfen zur liturgischen Begleitung von Kranken, Sterbenden und deren Angehörige in der christlichen Gemeinde. Zu bestellen: Seelsorgeamt Innsbruck, Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, Preis: öS 25,–.
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