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Die leichte Last der Schuld?

Serie der Krankenhausseelsorger
Ausgabe: 1998/51, Krankenhausseelsorger, Schuld
16.12.1998
- MMag. Franz Tichy
Wenn Menschen schwer krank sind und „mit allem“ rechnen müssen, wenn Menschen merken, es geht dem Tod entgegen – da kann unaufgearbeitete, unausgesprochene Schuld oft zur quälenden Last werden.Gerade in der Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen habe ich immer wieder erlebt, daß Menschen sich schuldig gefühlt haben. Schuldig gefühlt, nicht genug getan zu haben, nicht genug dagewesen zu sein. Oft kommen auch Ereignisse aus längst vergangener Zeit wieder ins Bewußtsein, bei denen der andere verletzt wurde. Ob es ein Ehebruch vor Jahrzehnten war oder eine Kleinigkeit in den letzten Wochen: das Bewußtsein, falsch gehandelt zu haben, belastet uns auch in unserer so aufgeklärten Zeit immer wieder.Wenn ich dann das Thema Schuld ins Gespräch bringe, reagieren die Menschen ganz verschieden. Wir sprechen heute nicht gerne von Schuld – und schon gar nicht von eigener Schuld. Das Reden vom „Schuldig-Sein“ ist in den Verdacht gekommen, krankhafte Schuldgefühle auszulösen, die das Leben einschränken und belasten. Spätestens im Angesicht einer schweren Erkrankung oder des Todes wird aber für viele Menschen die Frage unausweichlich, was in ihrem Leben gelungen ist und wo sie versagt haben.Wie aber können wir mit dieser Frage umgehen? Oft genug haben Menschen die Kirche mehr als anklagend denn als befreiend erfahren, wenn es um Schuld ging. Und doch erheben gerade wir als Christen den Anspruch, die Religion der Nächstenliebe und Vergebung zu sein.Jesus dreht in seinem Wirken die Vorstellung der Welt radikal um. Er wendet sich gegen den Zeitgeist aller Zeiten, gegen die Vorstellung, daß wir selbst ohne Schuld bleiben können, daß wir unser Leben selbst in den Griff bekommen können. Die Botschaft Jesu versetzt uns zuallererst schonungslos in die Realität der Welt – daß nämlich nicht alles so gut läuft, wie wir uns das gerne vorstellen würden.Bilanz des LebensDas ist gerade das, was Kranke und Sterbende erleben. Sie müssen oft feststellen, daß sie ihr Leben nicht „im Griff“ haben, und es wird offensichtlich, daß auch unser ganzes medizinisches Können letztlich vor dem Tod kapitulieren muß. Und gerade im Rückblick auf ihr Leben erinnern sich manche Menschen verbittert daran, was andere Menschen ihnen angetan haben. Oder sie denken an diejenigen Dinge zurück, die sie selbst falsch gemacht haben. Auch der biblische Umgang mit Schuld beginnt mit einem radikalen Blick auf die Realität: Daß es niemanden gibt, der keine Schuld auf sich geladen hat. Hier finden wir eine wichtige Parallele zur modernen Psychotherapie: Nicht das Erkennen der eigenen dunklen Seiten macht krank, sondern deren Verdrängung.Im Umgang mit Schuld und Sünde dreht aber Christus die Logik der Welt völlig um. Aller Kampf gegen das Böse macht die Menschen und die Welt nicht heil, wenn nicht zuerst Liebe und Verzeihen sind. Diese Verzeihung den Menschen täglich neu erlebbar zu machen, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche. Und diese Verzeihung darf nicht in der Vergangenheit steckenbleiben. Im christlichen Umgang mit Schuld steckt immer die kraftspendende Verheißung für die Zukunft, daß wir wieder mutig hinausgehen dürfen ins Leben. Daß wir wieder zuversichtlich unseren Alltag gestalten dürfen, weil wir wissen, daß Gott uns auch in Zukunft – trotz aller Fehler und Schuld – nicht fallen läßt. GedankenWenn der Tod kommt, wird das Leben geprüft.Dir werden deine Fehlschläge aufs tiefste bewußt, die wirklichen und die eingebildeten.Du möchtest Fehler der Vergangenheit berichtigen.Du wünschst, du könntest das Unrecht ausgleichen, das du begangen hast.Manche Menschen bestrafen sich sogar selbst mit selbstzerstörerischen Handlungen, als ob sie sagen wollten: Sieh, wie ich leide. Beweist das nicht meine große Liebe?Durch Selbstbeschuldigung willst du all jene Dinge ungeschehen machen, wegen derer du dich jetzt schuldig fühlst.Und vielleicht warst du schuldig.Vielleicht hast du Dinge gesagt, die du nicht hättest sagen sollen.Vielleicht hast du es verabsäumt, Dinge zu tun, die du hättest tun sollen.Aber wer hat das nicht?Was geschehen ist ist geschehen. Es kann nicht geändert werden.Dein Schmerz ist schon zu groß, um noch die Last der Selbstanklagen, der Selbstvorwürfe und Selbstverachtung hinzuzufügen.Ein weiser Priester hat einmal gesagt: Ich glaube fest daran, daß Gott dir vergibt.Die Frage ist:Wirst du dir selbst vergeben?Aus: Earl A. Grollman,Laß deiner Trauer Flügel wachsen. Verlag Herder , öS 115,50.Herr – ich will aufhörenzu versuchenaus meinem Stall ein Schloß zu machen, weil ich weißmein Stall genügt dir.Du willst bei mir zu Hause seinund ich will dich heimkommen lassen –auch wenn mein Heimkein Schloß ist.Karin Roth
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