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Kunst des ruhigen Erwartens

Kommentar zum Sonntag
Ausgabe: 1999/22, Erwarten
01.06.1999
- Wolfgang Färber
Ephraim und Juda sind unbeständig, Abraham beispielhaft beständig im Glauben, und Jesus setzt auf Sünder, denn der Arzt ist nicht für die Gesunden da: ich meine, Lesungen und Evangelium reden einem gesunden Optimismus das Wort, der keinen Zweck verfolgt, sondern ruhig den guten Ausgang der Geschichte erwartet.
Ich habe ein Bild gesehen, da saß mutterseelen-allein in einem weiten dämmrigen Kirchenraum eine Frau. Das Bild gehörte zu einem Artikel, der die Ausweglosigkeit in der Seelsorge darstellte. Das Bild hat mich anders angesprochen als der Artikel. Wer die Kirche als Ort der Stille entdeckt, wo es mich einstimmt, wo ich den Straßenlärm draußen lasse, ist Erfinder, Entdecker der „Langsamkeit“. Auf dem Bild erwartet jemand, wie ich erwarten zu können hoffe, nämlich in aller Ruhe: Der Herr wird’s schon richtig machen.
„Erfinder“ habe ich gesagt: er-finden bedeutet, keine Ruhe zu geben, bevor ich nicht gefunden habe. So etwas geschieht aber nur durch ein Ziel, das der Mühe wert ist. Die Ruhe selbst ist das einzige Ziel, das aller Unruhe einen Sinn gibt. Mein Gezappel beruhigt sich nur in einer Ruhe, nämlich in derjenigen, in der mein unruhiges Herz ausruhen kann im Herrn.
Gerechtigkeit heißt bei Paulus die Kunst, in aller Ruhe erwarten zu können. Weniger als den Herrn erwarten zu wollen erzeugt nur Zappelei. Bei allem, was weniger ist, mache ich mich über kurz oder lang und ehe ich mich versehe selbst zum Herrn, halte mich für gerecht und die anderen für ungerecht. Ich weiß von einem Kollegen, der bei seinem Geographieunterricht inspiziert wurde. Der Schüler, der gerade vor der Landkarte geprüft wurde, sollte etwas zeigen, war aber zu aufgeregt. Der Inspektor geht zur Landkarte hinaus, mischt sich ein. Da sagt jener Kollege ganz ruhig zum Prüfling: „Ich weiß, daß du’s richtig zeigen kannst, aber der Herr Inspektor hat grad die Pratz’n davor!“
Natürlich könnte man den Eindruck gewinnen, daß gerade diejenigen, die in Ruhe erwarten, am meisten vom Schicksal geprügelt werden. Aber nehme ich an ihnen nicht gerade deshalb ein Beispiel?
Und es gibt auch die böse Ruhe, sie läßt nichts Gutes erwarten. Wer sich cool gibt, ohne daß etwas dahinter ist, rechtfertigt nur die nächste Explosion. Es kommt auf das Gute an, das ich erwarte: ein persön-licher Gott, dem ich lebenslang immer wieder neue gute Seiten abgewinne, bringt mir Ruhe: Ruhe in der Erwartung, daß letztendlich doch alles gut wird.
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