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Freundlichkeit als mein Wesen

Kommentar zum Sonntag
Ausgabe: 1999/25, Freundlichkeit
22.06.1999
- Wolfgang Färber
Lehrer und Schüler sind ein Herz und eine Seele. Die Schüler sprechen den Lehrer ohne Hintergedanken per Sie an, und der Lehrer den Schüler per Du und mit Vornamen. Auf einmal steht einer auf und räuspert sich. Dann sagt er: „Mich sprechen Sie bitte mit ,Sie‘ an!“ Der Lehrer entspricht dem sofort, aber von da an war da ein dunkles, lichtverschluckendes Loch. Der Lehrer tat sich hart, keinen Beiton in das Sie zu mischen, die Selbstverständlichkeit war gestört.

Wir müssen Gott nicht per Sie ansprechen. Gott ist freundlich – ja ich möchte sagen – bis zum Gehtnichtmehr. Gottes Freundschaft übersteigt jedes Vorstellungsvermögen. In Jesus hat er es gezeigt. Aber gerade wegen dieser unvorstellbaren Freundlichkeit regt sich Widerstand: Ich möchte bitte gleichsam von ihm „per Sie“ angesprochen werden. Wie schade, daß in einem argen Mißverständnis Jesus nicht als Zeichen der Freundschaft gesehen wird!

Bei Pilgerreisen nach Israel heißt es gerne: „Das ist natürlich (nicht) historisch!“ Die Emphase, mit der dies ausgedrückt wird, erweckt den Eindruck, daß der historische Jesus wichtig sei. Gewiß ist er unter anderem wichtig, aber der historische Jesus ist nur eine Facette. Jesus ist die Person gewordene Freundlichkeit Gottes. Gerade heute wird es vor allem anderen entscheidend, sich der Freundlichkeit Gottes bewußt zu sein.

Dem Eindruck der Freundlichkeit fühlt sich allerdings heute verpflichtet, wer das große Sagen hat. Der Diktator herzt ein Kind, das Keep-smiling gilt für Politik und Wirtschaft. Böse Menschen sind am bösesten, wenn sie am süßesten lächeln. Es ist das das Zerrbild der Freundlichkeit Gottes. Der Mensch will immer wieder dem voraussetzungslosen Du Gottes mit „mich sprechen Sie bitte ,per Sie‘ an!“ widersprechen. Wer voraussetzungslos freundlich ist, der nimmt heutzutage wahrhaftig sein Kreuz auf sich, denn das Zerrbild der Freundlichkeit duldet keine Entzerrung.

Die Natur ist eine Weise, wie Gott zu uns spricht und sich uns ausliefert. Wir beginnen zu ahnen, wie sich das auswirkt, wenn wir es ausnützen. Wenn wir über die Folgen wehklagen, steht groß vor uns die eigene Schuld. „Wenn es einen Gott gibt, wie kann er das zulassen?!“ In solchem steckt das falsche Bild von Gott. Gott will freundlich sein, und zwar durch mich und durch jeden, der freundlich ist. Er will die Freundlichkeit als mein innerstes Wesen, nicht als Maske. Gott ist durch mich freundlich, muß ich mir immer wieder vorsagen. Diejenige Freundlichkeit, die ausschließlich Maske ist, ist die aktuelle Todsünde!
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