Der 19jährige Schüler der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt in St. Florian wurde vor zwei Wochen zum neuen Bundes-Schulsprecher gewählt. Er vertritt die Interessen von 1,2 Millionen Schüler/innen.Drei Themen nennt er als vorrangige Anliegen: Auch AHS-Schüler, die zur Maturareife kommen, sollten politische Bildung haben. Zum zweiten sollten in allen Bundesländern die Landesschulgemeinschafts-Ausschüsse ernst genommen werden. Und drittens will der neue Schülervertreter die Kompetenzen der Schulpartner bei der Direktorenbestellung erweitert sehen. Aufmerksamkeit erregte der Schulsprecher, der in seiner Heimatgemeinde Altenberg Ministrant und Aushilfsmesner war, als er sich für den Ethik-Unterricht aussprach: „Immer mehr Schüler werden nicht nach christlichen Grundsätzen erzogen, gleichzeitig stellen sich ethische Fragen – Gentechnik etwa oder der Antibiotika-Einsatz in der Fütterung – Ethische Fragen, die in die Bildung hineingenommen werden müssen.“ Religion müsste Pflichtfach bleiben, Ethik wäre Ersatzfach.Wie heißt der Mann?
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Glückwunsch den Gewinner/innen vom Rätsel Nr. 38 (Carla des Ponte): Christine Müllner, Lichtenberg; Maria Fellinger, Pucking; Josef Weinberger, Wels.