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„Was wir hören, ist furchtbar“

Welcher Flüchtling in Oberösterreich bleiben darf, entscheidet das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl in Linz. Wie bewältigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit in einem Themenbereich, der die Gesellschaft so beschäftigt? Ein Besuch bei Regionaldirektor Heinz Schraml und Teamleiter Martin Sevcik.
Ausgabe: 2015/44, Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl, Schraml, Stallinger, Sevcik
28.10.2015
- Christine Grüll
Donnerstag früh im Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl, kurz BFA. In den Gängen warten schon die ersten Asylwerbenden mit ihren Dolmetschern. Gleich werden sie aufgerufen, um ihre Geschichte zu erzählen. Von Krieg, Armut und Flucht. Die Referent/innen werden zuhören, nachfragen und später entscheiden: Dieser Mensch bekommt in Österreich Asyl. Jener nicht.

Von Antrag bis Abschiebung


„Die Schicksale, die wir hören, sind furchtbar“, sagt Direktor Heinz Schraml im Büro im vierten Stock. „Trotzdem muss die Entscheidung, ob jemand den Asylstatus erhält, so fallen, dass ich das rechtsstaatlich vertreten kann.“ Die Tage des Direktors und seiner 60 Mitarbeiter/innen sind ausgefüllt. Vor eineinhalb Jahren erst wurden im neu geschaffenen Bundesamt die Aufgaben Asyl und Fremdenwesen gebündelt. Es blieb wenig Zeit, sich in Ruhe einzuarbeiten. Im Jahr 2013 wurden bis Ende September in den Erstaufnahmezentren und in den Polizeistationen österreichweit 13.000 Asylanträge gestellt. Bis Ende September 2015 waren es schon 55.000 Anträge auf internationalen Schutz. Die Anträge, die Oberösterreich betreffen, gelangen in die Regionaldirektion des BFA. Jeder wird individuell geprüft. Das beginnt mit einem persönlichen Gespräch. Wirken Aussagen oder Dokumente  zweifelhaft, wird ermittelt. Im BFA wird auch über Schubhaft und „Außerlandesbringung“, also Abschiebung, entschieden. Und ein großer Bereich ist das Statistikwesen, so Direktor Schraml: „Damit können wir absehen, aus welchen Herkunftsländern die Menschen verstärkt kommen. Wenn eines, wie zuletzt Syrien, stark ansteigt, muss man mehr Kollegen in dem Bereich einsetzen.“ Die Frauen und Männer arbeiten oft bis 22 Uhr, zusätzlich steht ein Journaldienst für die Polizei zur Verfügung. All das hat den Arbeitsdruck stark erhöht.

Abschalten nicht möglich


„Wir sind den ganzen Tag mit dem Thema Flüchtlinge beschäftigt und sollten daheim abschalten. Aber man wird überall damit konfrontiert“, sagt Martin Sevcik. Er ist als Teamleiter auch für andere Kolleg/innen zuständig: „Sie müssen für diese Arbeit eine gewisse Robustheit mitbringen.“ Veränderungen hat Martin Sevcik immer auch als Chance gesehen. Den Optimismus hat er sich bewahrt, obwohl sich – neben der steigenden Zahl von Anträgen – das Amt und eine umfassende Datenbank im Aufbau befinden. Die Qualität der Verfahren darf nicht leiden, deshalb soll die Anzahl der Mitarbeiter/innen auf 100 aufgestockt und eine Außenstelle eingerichtet werden, berichtet Direktor Heinz Schraml. Doch Asylverfahren setzen ein sehr spezielles Wissen voraus. Bis neue Referent/innen tatsächlich entscheiden können, braucht es bis zu sechs Monate Schulung. Das hohe Niveau macht Teamleiter Sevcik sichtlich froh: „Wir haben damit den Standard für das Ausbildungsprogramm der europäischen Asylbehörden gesetzt.“

Kritik an der Dauer


Regelmäßig wird angefragt, warum ein Asylverfahren so lange dauert. Hin und wieder demonstrieren aufgebrachte Flüchtlinge vor dem Haus. Wie gehen Direktor und Teamleiter mit der ständigen Kritik um? „Wenn ich einen bestimmten Akt oben auf den Stoß legen würde und das bei jedem, der anruft, dann wandert der Antrag wieder nach unten“, erzählt Martin Sevcik. Die große Masse könne man nur chronologisch abarbeiten. In einer Spirale befindet sich das Bundesamt ohnehin: Je mehr Anfragen bearbeitet werden müssen, umso mehr Verfahren bleiben offen, zu denen es wiederum Anfragen gibt. Direktor Heinz Schraml wichtig zu sagen: Sensible Fälle, wenn jemand zum Beispiel sehr krank ist, werden bevorzugt. Im Gespräch wird jedenfalls deutlich: Wie viele Flüchtlinge nach Oberösterreich kommen, darauf haben die Männer und Frauen im Bundesamt keinen Einfluss. Aber dass diese ein objektives, rechtsstaatliches Verfahren bekommen, darauf sind sie stolz.  

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