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Aus unserer Pfarrgemeinde: Niederneukirchen

Vielfalt als AngebotOffenheit ist ein fruchtbarer Boden für eigenverantwortliches Mittun
Ausgabe: 2000/19, Niederneukirchen
09.05.2000
- Ernst Gansinger
Bausteine der Architektur und Mosaiksteine des Engagements: Niederneukirchen hat viele Steine bewegt.

„Heuer ist ein Sparjahr“, meint der Obmann des pfarrlichen Finanzausschusses, Ernst Holli. Er sagt es gelassen und kann es auch sein, denn durch die großartige Bereitschaft zu Eigenleistungen und Spenden der Niederneukirchner sowie die gute Unterstützung von Diözese und Gemeinde konnte in den letzten 16 Jahren sehr viel restauriert und gebaut werden. Die Pfarrkirche wurde innen und außen renoviert; ein neuer Volksaltar wurde aufgestellt, neue Bänke angeschafft. Der Friedhofsvorplatz wurde gestaltet, eine Aussegnungshalle gebaut. Die Kirche bekam eine neue Orgel; Pfarrheim und Pfarrhof wurden erneuert. Schließlich wurde 1998 die Restaurierung der Filialkirche von Ruprechtshofen abgeschlossen. Die Niederneukirchner Pfarrverantwortlichen waren dabei immer sehr kreativ, um ihre Vorhaben finanzieren zu können. Das Ruperti-Fest und der Pfarrball sind zwei Beispiele dafür.Das ist die eine Seite der Pfarre. Die andere Seite ist eine große Vielfalt des kirchlichen Lebens. Die Katholische Männerbewegung etwa hat hier 90 Mitglieder, das Leitungsteam ist durchschnittlich 35 Jahre jung. Die Katholische Frauenbewegung peilt 200 Mitglieder an und ist in mehreren Kreisen aktiv: Die Mütterrunde, der Mitarbeiterinnenkreis und die Gruppe „Wir Frauen über 50“ laden regelmäßig zu gut besuchten Veranstaltungen.
Die Jungschar und Ministranten, eine neu beginnende Pfarrjugend, ein noch junges Büchereiteam, der Eine-Welt-Kreis, die offene und einladende Art von Pfarrer Otto Soukop, der den Mitarbeiter/innen viel zutraut und seinen eigenen Schwerpunkt in der Feier der Liturgie sieht, ein dynamischer Kirchenchor und die Pflege des Volksgesangs, der weitum bekannte Pfarrball, das Katholische Bildungswerk, das seit einem Jahr das Qualitätssiegel hat, die bevorstehende Gründung einer SIMA-Gruppe (Selbstständig im Alter) – lauter Bausteine, die ein buntes Mosaik von Niederneukirchen ergeben. Es wird vom guten Miteinander zusammengehalten.


Steckbrief

Warum führt ein Ort die Worte „nieder“ und „neu“ in seinem Namen, wenn er doch oben auf einer Anhöhe liegt und außerdem eine alte Niederlassung ist? – Es ist eben alles relativ. Niederneukirchen (Pfarre seit 1088) wird an der noch höher gelegenen und noch älteren Filial-Kirche Ruprechtshofen gemessen.Eine zweite Frage: Warum ist Niederneukirchen, ausgenommen eine relativ kurze Zeitspanne von etwa 200 Jahren am Anfang, keine Stiftspfarre? Weder St. Florian noch Kremsmünster stellen die Pfarrer; die Geschichte wollte es anders: Die Diözese Passau entzog dem Kloster Kremsmünster, geschwächt durch die Magyareneinfälle, schon im 10. Jahrhundert die Verfügungsgewalt.

Blicken wir auf ein paar weitere geschichtliche Fakten: Keltische und römische Spuren bezeugen für diesen Landstrich eine alte Besiedlung. Im 8. Jahrhundert kam Bischof Rupert von Passau in diese Gegend, als er Lorch besuchte. Der Sage nach fand er hier eine römische Kultstätte vor und regte den Bau einer Kirche an. Urkundlich das erste Mal wird Ruprechtshofen dann 1075 erwähnt. Schon in der Gründungsurkunde von Kremsmünster wird die Gegend von Niederneukirchen als das Gebiet zwischen den beiden Ipfflüsschen erwähnt.


Mitarbeiten und verantworten


„Wir wollen einen breiten Horizont für andere Anliegen und Ansichten

Wenn viele sich verbunden wissen, kann vieles gelingen und Menschen werden angesprochen.

Etwa 200 Menschen engagieren sich in den verschiedensten pfarrlichen Gruppen. Sie verleihen der Kirche eine kräftige Stimme in einer Gemeinde, in der etwa 50 Vereine aktiv sind. Viel wird gemeinsam gemacht. So ist die Pfarre z. B. auch beim sommerlichen Gemeindefest dabei. Niederneukirchen mit knapp 1.800 Einwohnern war bäuerlich geprägt, entwickelt sich aber immer mehr zu einer Wohngemeinde. Die offene Pfarre gibt Zugezogenen Heimat, etliche arbeiten mit.

An einem Strang ziehen

Bernhard Bögl, geschäftsführender Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, lobt das spürbare An-einem-Strang-Ziehen. Das mache ihm die Leitung einfach. So tragen viele verantwortlich mit: Die Männer organisieren z. B. den Familienausflug. Heuer werden sie erstmals mit Kindern zelteln, denn: „Wir wollen, dass junge Väter auch mit Kindern etwas machen“, wie Kurt Ratzinger, Leiter der KMB, sagt. Eine Runde trifft sich regelmäßig, um Männerthemen zu besprechen.

Mitverantwortung ist den Frauen wichtig. Die Mütterrunde etwa organisierte heuer die Kindersegnung im Pfarrsaal mit gemütlichem Beisammensein. Der Mitarbeiterinnenkreis lädt mit der Goldhaubengruppe im Mai Jubelpaare zu einem Gottesdienst. Die Gruppe „Wir Frauen über 50“ trifft sich in den Wintermonaten 14-täglich zum Seniorentanz. Und Frau Spindler bietet regelmäßig ein heiteres Gedächtnistraining an. Bildungs- und Bewusstseinsarbeit wird groß geschrieben: „Wir wollen einen breiten Horizont für andere Anliegen und Ansichten bekommen. Solidarität ist uns wichtig“, sagt die KFB-Leiterin Rosi Mayr. Der Familienfasttag ist ein Fixpunkt, wobei auch Solidarität im Inland zum Thema gemacht wird – etwa durch eine Patenschaft mit dem Linzer Haus für Mutter und Kind.

Kinder und Jugend

Die Jungschar hat bis voriges Jahr alle Kinder in einer Heimstunde betreut. Die Besonderheit dabei war ein Workshop-System. Nun aber sind die Kinder nach dem Alter in zwei Gruppen geteilt. Die Workshop-Idee wird aber immer wieder belebt. Ein Nacht-Orientierungslauf bei der Jungscharaufnahme war einer der Höhepunkte. Traditionell ist auch das Zerlegen der Erntekrone. Die Kinder bringen dann in jeden Haushalt kleine Erntebüscherl. Die Jugend hat einen eigenen Raum, in den sie jederzeit gehen können, wenn sie einen Vertrag zur ordentlichen Nutzung unterzeichnen.


Pfarrsplitter


Musik

Hermi Pollhammer ist seit fast 25 Jahren Organistin. Mit Katharina Zeindl, die seit 60 Jahren orgelt, hat die Pfarre eine zweite Organistin. Frau Pollhammer leitet seit zwei Jahren auch den Kirchenchor. Zur Finanzierung der neuen Orgel wurde der Orgelball erfunden. Die Orgel ist ausfinanziert, der Ball blieb wegen großen Erfolgs und heißt nun Pfarrball. Er ist gesellschaftlicher Höhepunkt.

Wink, Wink

Der Pfarrball heisst eigentlich „Faschin z’Neukircha Wink, Wink.“ Der ungewöhnliche Titel wird sofort verständlich, wenn man um die liebenswürdige Eigenart von Pfarrer Soukop weiss, der am Schluss jedes Gottesdienstes den Kindern zuwinkt.

Bücherei

Erst seit dreieinhalb Jahren besteht die Pfarrbücherei. Sie führt etwa 2000 Titel (Bücher, Spiele, CDs, Videos) und hat 268 Kunden. Für Kinder gibt es eigene Themen-Veranstaltungen. Seit zwei Jahren besteht mit der Gemeinde eine Kooperation.

Eine-Welt-Kreis

Seit knapp fünf Jahren arbeitet der Eine-Welt-Kreis. Neun Leute treffen sich monatlich. Sie organisieren Unterschriftenaktionen, Informationsveranstaltungen sowie Workshops in den Schulen (Baumwolle, Orangensaft) und mit Firmlingen sowie Eine-Welt-Basare; sie gestalten Messen und haben sich für den arbeitsfreien Sonntag stark gemacht. Ein Erfolg: Die Gemeinde unterschrieb die Allianz für den Sonntag.
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