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Ein kühner Bischof

Vielerorts wird derzeit in der Gastronomie mit knusprig gebratenen Gansln geworben. Mit dem hl. Martin hat das wenig zu tun, abgesehen von der netten Anekdote vom Gänsestall. Der historische Martin war vielmehr ein hochpolitischer Mensch.
Ausgabe: 2015/45, Hl. Martin, Martin von Tours
03.11.2015
© kathbild.at/Rupprecht
Martin war alles andere als ein Gourmet. Er beeindruckte das Volk durch sein asketisches Leben, selbst als ­Bischof wohnte er nicht in einem Palais, sondern lieber in den Holzhütten vor der Stadtmauer. Im Gottesdienst nahm er nicht Platz auf der bischöflichen Kathedra, sondern saß auf einem schlichten Holzschemel. Kein Wunder, dass manche Bischöfe bei seiner Wahl die Nase gerümpft haben, ja diese angesichts seines in ihren Augen ungepflegten Äußeren sogar verhindern wollten. Seine Askese brachte ihm auch später immer wieder die Gegnerschaft des Klerus ein.

Biografie


Um 316/17 in Savaria, dem heutigen ungarischen Szombathely, als Sohn eines römischen Tribuns geboren, tritt Martin im Alter von 15 Jahren auf Wunsch des Vaters in den Soldatendienst in Gallien ein. 356 scheidet er – inzwischen getauft – in der Nähe von Worms vor einer Schlacht gegen die Germanen aus dem Militär aus. Zuvor geschieht, was Martin der Legende nach bis heute bekannt macht: die Mantelteilung mit einem Bettler vor den Stadttoren von Amiens. Zunächst kehrt er in seine Heimat Pannonien zurück, ehe er sich über Mailand als Einsiedler auf die Insel Gallinaria im Golf von Genua zurückzieht. Ab 360 lebt Martin als Einsiedler in Ligugé bei Poitiers. Hier entsteht 361 das erste Kloster Galliens. Missionsreisen führen ihn nach seiner Wahl zum Bischof bis nach Chartres, Amboise und Paris.

Auftritt in Trier


385 eilt Martin nach Trier. Gegner des Bischofs Priscillian verlangen bei Kaiser Maximus dessen Verurteilung. Auf Betreiben Martins beendet Maximus den Prozess. Doch kaum ist Martin aus der Stadt, wird der Prozess wieder aufgenommen und Priscillian zum Tode verurteilt. Als Martin von der Hinrichtung erfährt, ist er zu Tode entsetzt. Für Martin ist es unvorstellbar, dass Christen Glaubensbrüder ermorden lassen. Er soll sich davon nicht wieder erholt haben. Kirchenhistoriker sehen in diesem Urteil einen Dammbruch, eine blutige Wendung, die es danach leicht machte, Hinrichtung über Hinrichtung zu vollführen. Auf einer Missionsreise stirbt Martin schließlich.

Martins Bedeutung heute


Im Laufe der Zeit wird vieles verklärt, verharmlost, geglättet, verkitscht und verniedlicht. Es bleiben Brauchtum und Legende. Um Martin heute gerecht zu werden, genügt es nicht, symbolisch Kipferln zu teilen und sich an Laternen­umzügen zu delektieren. Martin ist mutig und vehement aufgetreten. Gegen Unrecht, Hass, Feindseligkeit, Aggression, Armut und Engherzigkeit.
Wenn heute der französische Bischof Gaillot Antiapartheidsaktivisten im Gefängnis von Pretoria besucht, sich einsetzt für den Stopp der Atomwaffenversuche in Französisch-Polynesien, für Ausländer, die keine gültigen Aufenthaltspapiere besitzen, für obdachlose Familien und junge Arbeitslose arbeitet ... wenn ein Bischof Kräutler sich gegen die Umweltzerstörung engagiert oder auf das Tragen der Mitra verzichtet, um seine indigenen Gläubigen nicht zu irritieren, ist das Nachfolge des hl. Martin.

Über Konfessionen hinweg


Martin wird nicht nur in der katholischen, sondern auch in der orthodoxen und anglikanischen, ja sogar in der evangelischen Kirche verehrt. ­Seine Lebensweise ist auch im Bischofsamt asketisch geblieben. Er galt als gerechter und treusorgender Oberhirte und wurde zum Binde­glied zwischen Rom und dem Reich der Franken. Ein Brückenbauer auch posthum.

Drei Heilige


Martin von Tours –
Philippine ­Duchesne – Kolumban

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