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Ein Markt gibt Zukunftschancen

Es ist sehr schwer, Arbeit zu bekommen, wenn man älter und arbeitslos geworden ist. Diese Erfahrung hat Judith Brandt selber gemacht. Jetzt managt sie den SPAR-Caritas-Markt in Wels, in dem 24 ältere Langzeitarbeitslose einen Qualifizierungs-Job haben. Sie bilden gemeinsam mit neun „Schlüsselkräften“ und zwei Sozialarbeiterinnen das Marktteam.
Ausgabe: 2015/46, Caritas, AMS, Spar, Mildner, Perspektive Handel, arbeitslos
10.11.2015
- Ernst Gansinger
Carmen Mildner ist vor drei Jahren aus Rumänien nach Österreich gekommen. Die Soziologin hatte nur selten Arbeit hier, arbeitete einmal als Saison-, dann als Weihnachtsaushilfe, aber Beständiges war nicht unter den wenigen Jobs, die sie angeboten bekam. Das Arbeitsmarktservice hat sie im Februar 2015 an den SPAR-Caritas-Markt „Perspektive Handel“ in Wels vermittelt. Hier arbeitet sie 25 Stunden in der Woche und holt sich das Rüstzeug, um spätestens nach einem Jahr im Handel eine Dauerbeschäftigung zu finden. „Es wird klappen“, ist sie sehr zuversichtlich.

Große Nachfrage


Geklappt hat es schon für viele. Zwei von drei, die in der „Perspektive Handel“ – einem Kooperationsprojekt von Caritas, SPAR und AMS – ausgebildet worden sind, wurden bisher erfolgreich vermittelt. Der Markt hat im Mai 2014 begonnen. Bis Ende 2015 werden es fast 60 ältere Langzeitarbeitslose sein, die durch Arbeit qualifiziert wurden, etwa Carmen Mildner. Sie alle möchten gerne Fuß fassen in einer Arbeitswelt, in der es ältere Arbeitnehmer/innen oft schwer haben, eine Beschäftigung zu bekommen. „Die Nachfrage nach Kräften im Handel ist enorm“, erläutert Wolfgang Scheidl, Caritas-Abteilungsleiter Ausbildung und Arbeit, was sich Caritas und SPAR gedacht haben, als sie mit diesem Markt-Konzept begonnen haben. Und Judith Brandt als Marktleiterin setzt das Konzept als doppelte Expertin um: Sie kommt aus dem Fach, war selbst arbeitslos, nachdem sie durch eine Jüngere ersetzt worden ist, und versteht die Sorgen der Menschen sehr gut, die sie ausbildet.

Viele Gewinner


Carmen Mildner schlichtet die Molkereiprodukte und das Trockensortiment in die Regale. „Ich habe“, erzählt sie, „in der Zeit, die ich hier im Markt bin, Kraft bekommen. Die Zukunft wird besser“, ist sie überzeugt. „Ich habe im Geschäft soziale Wärme gefunden. Da fühle ich mich wohl.“ – Soziale Wärme wäre so wichtig und ist nicht selbstverständlich. Viele Menschen am Rand machen diese Erfahrung. Im SPAR-Caritas-Markt wird erfahrbar, was es bedeutet, angenommen und verstanden zu sein, dass daraus die Kraft kommt, an sich zu glauben und wieder Tritt zu fassen. Dabei gibt es nur Gewinner: „Die Kunden loben uns wegen der Freundlichkeit und Sauberkeit“, erzählt Marktleiterin Brandt. Ältere Menschen, wenn sie im Arbeitsleben bleiben – bleiben können, bringen viele Qualitäten ein, die dem Betrieb gut tun. Beim Tempo können sie eventuell nicht mehr so mithalten, aber im Umgang mit den Menschen umso mehr.  


Caritas hilft Menschen in Not

Am Elisabethsonntag, 15. November bittet die Caritas in den Sonntagsgottesdiensten um Spenden für ihre Hilfe im Inland. 
Hilfe für Menschen in Not in Österreich, Caritas-Spendenkonto bei RLB, IBAN AT20 3400 0000 0124 5000.

Die Not nimmt zu und hat viele Gesichter. In ein paar dieser Gesichter schauten Journalisten aus ganz Österreich bei einer Fahrt zu Caritas-Projekten in Oberösterreich.
1978 wurde zum Beispiel in Linz das Haus für Mutter und Kind gegründet. Seit 1991  haben hier 214 Frauen und 289 Kinder Aufnahme gefunden. Die Frauen, die hierher kommen, haben meist ein Bündel an Problemen, schildert die Leiterin Ulrike Gomelsky: etwa Wohnungsverlust, Trennung von einem gewalttätigen Partner, hohe Verschuldung, ungeplante Schwangerschaft in einer bereits schwierigen Lebenssituation.
Österreichweit führt die Caritas 36 Lerncafés. In Oberösterreich sind es fünf. Fast 90 Kinder aus benachteiligten Familien werden hier von mehr als 60 Freiwilligen betreut. Die Erfolgsquote ist enorm hoch: 94 Prozent der Kinder schließen ihre Schulstufe positiv ab. 

Armut in Österreich



In Österreich ist man statistisch armutsgefährdet, wenn einem pro Monat maximal  1.161 Euro zur Verfügung stehen). Das betrifft jede/n siebte/n Bewohner/in. 19 Prozent der bis zu 15-Jährigen gehören zu dieser Gruppe. Fünf Prozent der Bevölkerung sind arm, gar jeder fünfte Ein-Eltern-Haushalt.
Die relativ hohen Wohnkosten verursachen für armutgefährdete Menschen oft nachteilige Wohnverhältnisse  – feuchte, dunkle Räume, überbelegte Wohnung.
Viel mehr Menschen mit niederem Bildungsabschluss sind armutsbetroffen als Menschen mit hohem Bildungsabschluss.
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