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Felicia Langer kämpft weiter

Die Alternativ-Nobelpreisträgerin hält am 1. Februar in Linz einen Vortrag
Ausgabe: 2001/03, Nobelpreisträgerin, Israel,
17.01.2001
- Ernst Gansinger
„Ich konnte mit der Ungerechtigkeit nicht leben, ohne etwas dagegen zu tun.“ – So schildert Felicia Langer, wie sie 1967 als jüdische Anwältin in Israel dazu kam, sich für die Palästinenser einzusetzen.

1967 besetzte Israel im Sechstage-Krieg die Westbank und den Gaza-Streifen. Felicia Langer sah sich von Ungerechtigkeiten und Menschenrechtsverletzungen des Staates Israel herausgefordert. Sie entschloss sich, ihr Büro von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, um für die Rechte der Palästinenser zu streiten. Sie verstand ihren Weg als Brückenbau zwischen den Völkern. „Aber am meisten war es der Wille zu helfen.“„Mein Leben als Überlebende des Holocausts ist, angesichts des Unrechts nicht zu schweigen. Eine Unterdrückung von anderen war und ist für mich unannehmbar.“ Schweigen soll auch die Weltöffentlichkeit nicht. Gerade Deutschland und Österreich dürfen nicht wegen ihrer Vergangenheit (Nationalsozialismus) in falsch verstandenes Schweigen zum Unrecht Israels verfallen.

Kanzlei geschlossen

1990 schloss Felicia Langer ihre Rechtsanwaltskanzlei in Israel aus Protest. Sie wollte nicht Feigenblatt für die ständigen Menschenrechtsverletzungen Israels sein und ging nach Deutschland. „Deutschland ist mein Zuhause. Meine Heimat ist Israel.“ Immer wieder kommt sie daher nach Israel. Ihr bisher letztes Interview, das von ihr in Israel vor wenigen Monaten erschienen ist, übertitelte die Zeitung: „Felicia Langer kämpft weiter.“ Für die Menschenrechte der Palästinenser ...Wer sich so stark engagiert, ist vor Anfeindungen nicht gefeit. Die hat es auch immer wieder gegeben. Bemerkenswerter aber ist die Anerkennung, die Felicia Langer in Israel zuteil wird. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums von Israel würdigte sie eine bekannte israelische Frauenzeitung als eine der 50 wichtigsten Frauen des Landes und nannte sie eine „Eine-Frau-Menschenrechtsorganisation“.

Friede braucht Gerechtigkeit

Frieden in Israel braucht als Voraussetzung Gerechtigkeit. Dies ist, zusammengefasst, die Botschaft von Felicia Langer. Solange um die entscheidenden Fragen ein Bogen gemacht wird, kann es keine Gerechtigkeit geben und damit ist auch ein Friede nicht erreichbar. Solch wichtige Fragen sind: der Zugang zum Wasser (Israel nimmt sich z. B. 80 % des Wassers der Westbank), die Souveränität der Palästinenser, die Rückkehr der palästinensischen Flüchtlinge, Israels Siedlungspolitik in den besetzten Gebieten, Landnahmen sowie der Status von Jerusalem. Bei ihrem Vortrag in Linz wird Frau Langer auf diese Themen zu sprechen kommen.




Felicia Langer wurde 1930 in Polen als Kind jüdischer Eltern geboren. 1939 floh sie mit ihren Eltern vor der deutschen Invasion in die Sowjetunion. Rückkehr nach dem Krieg. Viele Familienangehörige kamen in den Konzentrationslagern der Nazis um. 1949 heiratete sie Mieciu Langer, der fünf Konzentrationslager überlebt hatte. 1950 wanderete das Ehepaar nach Israel aus. Sie studierte Jus und wurde 1965 als Anwältin zugelassen ...




Veranstaltung

Felicia Langer:Lasst uns wie Menschen leben

Die israelische Menschenrechtsanwältin, Autorin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Felicia Langer, spricht am
Freitag, 1. Februar 2001.19 Uhr.Festsaal der Arbeiterkammer Linz, Volksgartenstraße 40 (Nähe Hauptbahnhof).

Zur Veranstaltung laden sehr herzlich ein: Südwind, Weltladen Linz und Kirchenzeitung der Diözese Linz.
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