Der 10. Dezember ist ein denkwürdiger Tag. Der Friedensnobelpreis wird verliehen und es wird der Menschenrechte gedacht. Kommentar von Susanne Huber.
Ausgabe: 2015/50, Friedensnobelpreis
09.12.2015
- Susanne Huber
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“, heißt es im Artikel 1 der Erklärung der Vereinten Nationen, die 1948 verkündet wurde. Unterdrückung, Gewalt, Respektlosigkeit, würdeloser Umgang mit Menschen – auf den vielen Kriegsschauplätzen der Welt, in Fluchtsituationen, im Umgang mit den Flüchtlingen, aber auch im Umgang mit Menschen, die einander nahe sind, in den eigenen vier Wänden. Die Rechte der Menschen gelten weltweit überall. Und sie werden weltweit überall immer wieder verletzt. Nach wie vor. Das müssen wir uns Jahr für Jahr vor Augen halten. Und deshalb dürfen wir nicht aufhören, uns dafür einzusetzen.