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Weder Schaffner noch Priester

Wie Raimund Eberharter wurde, was er gar nicht werden wollte
Ausgabe: 2001/21, Raimund Eberharter, SChaffner, Priester, Pfarrkurator, Berufung,
22.05.2001
- Kirchenzeitung der Diözese Linz, Raimund Eberharter
Mit seiner Familie wohnt Mag. Raimund Eberharter im Pfarrhaus. Er ist Pfarrkurator für Innsbruck-Mühlau.

Mit fünf Jahren war ich noch unentschieden. Ich wollte entweder Schaffner bei der Zillertalbahn werden oder Priester. Beide Tätigkeiten schienen nicht besonders anstrengend zu sein: den ganzen Tag durch die Waggons spazieren oder halt einmal am Tag eine Messe lesen … In der ersten Klasse Volksschule entschied ich mich dann für den Priesterberuf. Es lockte der Vorteil, sicher in den Himmel zu kommen.

Ich ging zum Pfarrer und fragte ihn, was man tun müsse, um Pfarrer zu werden. Der antwortete nicht ganz so begeistert wie angenommen. Die einzige konkrete Auskunft, die er mir gab, war, dass Fleiß beim Lernen und ein gutes Zeugnis von Vorteil sei, weil man, um Priester zu werden, lange in die Schule gehen müsse. Ein weinig enttäuscht war ich schon nach diesem Sakristeigespräch, aber an meinem Entschluss hielt ich trotz der mangelnden Begeisterung des Pfarrers fest. Ich besuchte das bischöfliche Gymnasium Paulinum und studierte Theologie an der Universität in Innsbruck in ebendieser Absicht. Im Gymnasium und während des Studiums wechselten Zeiten der großen Entschlossenheit und Sicherheit mit Zeiten voller Zweifel und Bedenken. Und schließlich zerbrach mir mein Lebensentwurf in mehreren Etappen. Eine Neuorientierung inmitten der Scherben war sehr schmerzlich und eigentlich nur möglich durch meine jetzige Frau. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie auch in schwierigsten Zeiten sich nicht aus dem Staub gemacht hat. Gegen Ende unseres Studiums heirateten wir in der Gewissheit, unser weiteres Leben gemeinsam gestalten zu wollen, ohne aber konkret zu wissen, wie das praktisch gehen sollte.

Mit ganz anderen Plänen im Kopf erlebte ich im Pastoraljahr, dass die Arbeit in der Pfarre mir viele interessante Möglichkeiten bot und meinen Fähigkeiten entsprach. Ich nahm eine Stelle als Pastoralassistent an und war damit das, was ich nie sein wollte. Nach sechs Jahren in der Pfarre Neu-Rum wechselte ich als Pfarrkurator nach Innsbruck-Mühlau.

Wie ein Zugbegleiter

Gemessen an der anfänglichen Motivation, Priester oder Schaffner, ist also ziemlich alles daneben gegangen. Trotzdem sehe ich rückblickend meine bisherige Lebensgeschichte als Berufungsgeschichte, die mich dahin geführt hat, wo Gott mich haben möchte. „Nicht besonders anstrengend“ erlebe ich den Beruf „Pfarrkurator“ zwar nicht. Er hat aber viel mit Schaffner bzw. Zugbegleiter sein gemeinsam. Unter Pfarrkurator (curare = Sorge tragen) verstehe ich: Begleiter sein von sehr unterschiedlichen Menschen, die alle zum wandernden Volk Gottes gehören. Und ich begleite sie in den unterschiedlichen Situationen des Lebens – vom Taufgespräch bis zum Abschied und der Trauer am Grab.

Drei Dinge wurden mir in meiner Berufungsgeschichte deutlich: Berufung entwickelt sich und man sollte sie nicht vorschnell als abgeschlossen betrachten. Man sollte sich nicht allzu sicher sein, was Gott von einem will. Berufung ist nicht nur ein innerer Vorgang, sondern kann etwas sehr Handfestes sein, angestoßen durch scheinbar ganz äußerliche Dinge. Exerzitien und Meditation sind nur eine Ebene, auf der man sich die Frage nach dem Willen Gottes stellen sollte. Berufung ist immer Berufung zum Leben. Gott möchte Leben in Fülle schenken. Überall dort, wo die eigene Berufung scheinbar dem Leben entgegensteht, sollte sie besonders gründlich geprüft werden.




Kommentar:


Ist da jemand?

Seelsorge im Internet, Beichte per Mausklick! Alles schon da! Man kann seine zeitliche Beschränktheit sozusagen ins Unendliche ausweiten. Jeder hat Zugriff, Tag und Nacht. Und ich merke nicht einmal etwas davon. Technische Raffinesse macht den tausendfachen Zugriff auf die Seelsorgeangebote möglich. Bei Begräbnissen kann man neuerdings über das Internet „zusehen“. Ein Beileids-Mail ersetzt den Händedruck. Da braucht man den Schmerz nicht aushalten. Mit der Berufung meint Gott es wohl anders. Bringe dich selbst ins Spiel! Gaukle nichts vor. Du selbst bist die Botschaft. Nicht, wie gut dein Computer und deine sonstige technische Ausstattung ist, macht die Qualität deiner Seelsorge aus. Ob du mit dem Herzen da bist, und ob du dein Herz vor Gott entsprechend zu bilden bereit warst, darauf kommt es an.




Konkret:


Ausbildung für die Liturgie

Feier des kirchlichen Begräbnisses, Wortgottesdienstleiter/innen, Kommunionhelfer/innen, Lektoren. Auch Laien gestalten Gottesdienste. Im Einvernehmen bzw. im Auftrag der Pfarren können sie dazu „maßgeschneiderte“ Ausbildungen in Anspruch nehmen.

Kontakt: Liturgiereferat des Pastoralamtes, Mag. Hans Stockhammer, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz. Tel. 07 32/76 10-31 20, www.dioezese-linz.or.at/liturgie
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