Elisabethinen. Am Christkönigssonntag legte Sr. M. Luzia Reiter aus Regau ihre erste Profess ab. Sr. M. Johanna Ziebermayr aus Losenstein verband sich auf Lebenszeit der Gemeinschaft der Elisabethinen. Im Blick auf die derzeitige Klosterrenovierung betonte Herr Lukas Dikany, Prior des Stiftes Schlägl, in seiner Predigt, dass unser eigenes Leben, jede Ordensgemeinschaft und auch die Kirche stets eine Baustelle ist, an der wir mit- und weiterbauen sollen. Und auch wir sind für Gott eine Baustelle; er will aus uns und mit uns etwas bauen. Stift Kremsmünster. Florian Wögerbauer aus Pfarrkirchen im Mühlkreis war jahrelang im Stift Kremsmünster zu Gast und vor einem Jahr als Frater Philipp ins Noviziat eingetreten. Nun legte der 35-Jährige die Gelübde der Beständigkeit, des klösterlichen Lebenswandels und des Gehorsams ab. Zur Feier der Profess gehört unter anderem traditionell das „Suscipe“: Der Novize kniet, um ihn herum stehen die Mitbrüder. Fr. Philipp singt im gregorianischen Choral: „Suscipe me, Domine .... – Nimm mich an, o Herr, wie du es verheißen hast, und ich werde leben. Lass mein Vertrauen nicht zuschanden werden.“ Die Benediktiner singen diese Verse als Bestärkung für ihren jungen Mitbruder und als Erinnerung an ihre eigene Profess gemeinsam nach.
Lebenshilfe OÖ. Ing. Franz Weiß, bis vor Kurzem Präsident der Lebenshilfe Oberösterreich, wurde kürzlich von Landeshauptmann Josef Pühringer der Titel „Konsulent für Sozialwesen“ verliehen. 34 Jahre lang war Weiß als Funktionär bei der Lebenshilfe Oberösterreich für die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen im Einsatz.
Geburtstage
Am 10. Dezember 2015 wird KonsR Karl Smrcka, emeritierter Pfarrer, wohnhaft in Seewalchen, 80 Jahre alt. Er wurde in Riegerschlag in Tschechien geboren, wuchs in Vösendorf, NÖ, auf und empfing 1973 die Priesterweihe. Nach Kaplansjahren in Vöcklamarkt war er von 1983 bis Ende Februar 2015 Pfarrer in Seewalchen.
Dank
Fachschule Bergheim. Über 300 Kekstassen, 25 Kuchen, Kaffee und Tee wurden am 14. November 2015 beim Wochenmarkt in Feldkirchen verkauft. Schüler/innen, Lehrkräfte und Angestellte der Fachschule haben in ihrer Freizeit 75 kg Kekse gebacken und damit 2.100 Euro eingenommen. Davon wurden 1.000 Euro an Frau Reiter aus Feldkirchen gespendet, die zum Transport ihres Sohnes Ralph (im Bild) einen neuen Bus kaufen musste. Der übrige Betrag geht an Einrichtungen des Instituts in Hartheim.
Molln. Die Mitglieder der Sengsschmiedtrachtengruppe Molln übergaben dem sonderpädagogischen Zentrum Micheldorf eine Spende von 1.000 Euro. Das Geld wurde für eine Therapie mit einem dafür ausgebildeten Hund verwendet. Die Trachtenfrauen wohnten einer dieser Therapiestunden bei. In spielerischer Weise entwickelten die Kinder Strategien, um mithilfe des Hundes verschiedenste Aufgaben zu bewältigen. Das Tier trug zu einer gelösten, freudigen Atmosphäre bei. Die Kinder bemerkten gar nicht, wie viel sie bei dieser Arbeit lernten.