Ausgabe: 2001/27, Moldavien, Armut, Sturm, Ingrid Sturm, Rumänien
04.07.2001
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
„Ich habe hier Menschen getroffen, die ich persönlich als Heilige bezeichnen würde“, erzählt Sr. Ingrid Sturm, Kreuzschwester in Linz. Sie meint Menschen in Moldavien, der ärmsten Gegend Rumäniens. Dort ist die Schwes-ter schon seit geraumer Zeit engagiert. Sie möchte Menschen helfen, eine Zukunft für sich zu entdecken. In diesen Tagen bricht sie wieder für zwei Wochen nach Rumänien auf. In Österreich nimmt sich Sr. Ingrid rumänische Studenten an, denen sie das Studium ermöglicht. Mit einer Gruppe junger Rumänen ist sie musikalisch unterwegs. Mit Konzerten in Pfarren ersingen die jungen Rumänen Geld, mit dem dann Familien in Rumänien geholfen werden kann. Für 40 Familien hat Sr. Ingrid bis jetzt Patenschaften organisiert, ein Familienhaus wurde errichtet. Außerdem hat sie das Pfarrzentrum in Tirgoviste mit aufgebaut.Noch mehr Familien möchte Sr. Ingrid Hilfe zukommen lassen. Daher hat sie ein Spendenkonto eingerichtet.