Kurz vor Weihnachten fehlten in Oberösterreich noch 1200 Plätze in der Grundversorgung der Asylsuchenden. Mit der Initiative „ZusammenHelfen in OÖ“ soll die Quartierssuche und die Integration gelingen. 22 Organisationen sind darin eingebunden.
Bis Ende Jänner werden weitere 3600 Plätze in der Grundversorgung benötigt. Aktuell sind erst 800 neue Plätze ab Jänner gemeldet. 180 Gemeinden haben noch keine Quartierangebote gemacht. Das Land Oberösterreich setzt verstärkt auf Privatquartiere. Landesrat Rudi Anschober verweist auf die neue Anlaufstelle „ZusammenHelfen in OÖ“. Auf ihrer Website (siehe am Artikelende) findet man alle Informationen, wie man helfen kann.
Kirche. Im Bereich der katholischen Kirche Oberösterreichs sind Mitte Dezember 2210 Asylwerber/innen untergebracht gewesen. Eine Herausforderung ist auch die Wohnraumfrage für Menschen, die nach einem positiven Asylbescheid nur noch vier Monate in den Quartieren der Grundversorgung bleiben können. Derzeit sind 83 Flüchtlinge mit positivem Bescheid in pfarrlichen Quartieren untergebracht.
ZusammenHelfen in OÖ – Hilfe für Menschen auf der Flucht, Hotline: 0732/77 09 93; E-Mail: zusammenhelfen@ooe.gv.at, Website: zusammenhelfen.ooe.gv.at.