„Wer die Not gesehen und die Freude erlebt hat, die unsere Lieferung in Weißrussland ausgelöst hat, der kann gar nicht anders, als wieder zu helfen“, meint Josef Huber aus Munderfing. Im Vorjahr brachte eine Gruppe von Eltern, die in den Ferien Tschernobyl-Kinder aufgenommen hatten, fünf Tonnen Hilfsgüter zur Caritas nach Grodno, eine Region, für die die AKW-Katastrophe noch immer Gegenwart ist. Nun plant die Gruppe aus Munderfing Ende August 2002 einen zweiten Transport durchzuführen. Neben Kleidung, Schuhen, Decken und Fahrrädern möchten die Munderfinger auch Spielzeug für blinde Kinder sammeln. „Diese Kinder gelten als die Ärmsten der Armen“, so Josef Huber. Die Hauptschule Munderfing möchte daher Spezialspielzeuge für Blinde basteln.
Informationen zur Grodno-Hilfe: Josef Huber, Tel. 07744/62 55-15.