Mit der Erweiterung und Erneuerung des in die Jahre gekommenen Pfarrheims hat die Pfarre die Basis geschaffen, dass es wieder zum Zentrum für Kirche, Vereine und Kultur in Andorf werden kann.
Ausgabe: 2016/03, Andorf
19.01.2016 - Josef Wallner
Ein Haus, das die Menschen Andorfs zusammenführt – das wünscht sich Pfarrer Erwin Kalteis für das neue Pfarrheim, das am 16. Jänner 2016 von Bischofsvikar Wilhelm Vieböck gesegnet wurde. Der neue Name bringt diese Absicht deutlich zum Ausdruck: „Punkt 1 – Pfarr- und Kulturwerkstatt Andorf“. Dafür hat auch die Pfarrbevölkerung tatkräftig mitgeholfen, dankt Pfarrer Kalteis für den Einsatz so vieler und erklärt: Alt und Neu sind nun harmonisch zu einem zeitgemäßen und einladenden Äußeren verbunden worden. Zum Saal wurden die bisher fehlenden Nebenräume wie Foyer und Garderobe ergänzt, was seine Funktionalität und Attraktivität deutlich gesteigert hat. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 840.000 Euro, die Hälfte davon trägt die Pfarre.
Von den Dienern in Kana
Bischofsvikar Wilhelm Vieböck erinnerte bei der Segnung des Hauses, dass Gott mitwirken muss, damit die Werke der Menschen gelingen. Das befreit aber die Menschen nicht davon, ihr Möglichstes zu tun. Vieböck ging auf das Evangelium des folgenden Sonntags ein, auf die Hochzeit zu Kana. Hier mussten zunächst auch die Diener ihren Beitrag leisten. Sie füllten die Krüge mit Wasser, das Jesus dann in Wein verwandelte.