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Powerfrau im Biedermeier

Marie Weiler war die Frau an Johann Nepomuk Nestroys Seite. Die Sängerin und Dudlerin Agnes Palmisano bringt das ungewöhnliche Leben einer frühen Managerin ins Stadttheater Gmunden.
Ausgabe: 2016/03, Powerfrau, Schneegestöber, Biedermeier, Weiler, Nestroy
20.01.2016
- Christine Grüll
Johann Nepomuk Nestroy ist berühmt. Satirische Volksstücke wie „Der böse Geist Lumpacivagabundus“ oder „Der Zerrissene“ waren ab den 1830er Jahren beliebt und sind es bis heute. Dass er einigen Wohlstand erwerben konnte, hat er vor allem seiner Lebensgefährtin zu verdanken. Marie Weiler ­lernte Johann Nestroy mit 19 Jahren am Grazer Ständischen Theater kennen. Die junge Sängerin und Schauspielerin ging mit ihm nach Wien, kümmerte sich um seinen Sohn aus erster Ehe und hatte zwei Kinder. Weil Nestroy schon einmal verheiratet war, blieb Marie Weiler die ewige Geliebte. „Die Frau“, wie Nestroy sie durchaus wertschätzend nannte, trat nicht nur weiterhin in seinen Stücken auf. Sie führte den Haushalt, kämpfte wegen seiner Untreue um ihre Beziehung und bewahrte ihren Lebenspartner davor, sich im Glücksspiel zu ruinieren. Marie Weilers finan­zielles Talent bewährte sich auch während der Jahre als kaufmännische Direktorin des Carltheaters, das sie mit Nestroy in der Wiener Leopoldstadt führte.

Verbunden im Gesang


„Das muss man sich vorstellen, als Frau um 1850 in Wien!“, sagt Agnes Palmisano mit Begeisterung. Vor einem Jahr hat die aus Wien gebürtige Sängerin und Dudlerin einen szenischen Liederabend zu Ehren Marie Weilers auf die Bühne gebracht. Dass die Hommage zustande gekommen ist, hat mit einem Können zu tun, das beide Künstlerinnen verbindet: das Jodeln oder Dudeln, wie es in Wien auch genannt wird. Entdeckt hat Agnes ­Palmisano diese Parallele, als sie zu Johann Nestroys Stücken recherchiert hat. „Neben den typischen Couplets für Männer bin ich auf komplizierte Lieder mit Koloraturen gestoßen, die wie Jodler ausgesehen haben“, sagt Agnes Palmisano. Ein Blick in Nestroys Regieanweisungen bestätigte den Verdacht: Die Koloraturen waren als Jodler zu singen, und sie waren für Marie Weiler komponiert worden. Der anspruchsvolle „Koloraturgesang im Wiener Dialekt“ war auf der Vorstadtbühne damals beliebt. Und Marie Weiler war ihm als ausgebildete Sängerin durchaus gewachsen. Sie sang „Wenn uns einer g’fallt“ in „Der Talisman“, das Lied der Frau von Erbsenstein in „Das Mädl aus der Vorstadt“ oder „Der Ehstand ist an und für sich schon betrübt“ aus „Der Kobold oder Staberl im ­Feendienst“. Diese Lieder sind auch Teil des Programms, mit dem Agnes Palmisano Ende Jänner in Gmunden zu erleben ist.

Kulturerbe Dudler


„Ich springe auf der Bühne zwischen zwei Figuren hin und her: dem fiktiven Ich einer heutigen Künstlerin, die einige Schwierigkeiten meistern muss, und Marie Weiler als historische Person“, erzählt Agnes Palmisano. Im Gesang soll „die bemerkenswerte Powerfrau des ­Biedermeier“ 150 Jahre nach ihrem Tod wieder lebendig werden. Den Koloraturjodler selbst hat Agnes Palmisano schon vor dem Vergessen bewahrt. Der „Wiener Dudler“ wurde 2010 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erhoben.

Sonntag, 31. Jänner 2016,
19.30 Uhr, Agnes Palmisano und die Österreichischen Salonisten (Regie: Nora Dirisamer), Stadttheater Gmunden, Tel. 07612/706 30. Im Rahmen von SCHNEEGESTÖBER – Festwochen im Winter in Gmunden. Ab 31. Jänner 2016 mit Kremerata Baltica, Gidon Kremer, Hermann Beil, Chris Pichler, Agnes Palmisano u.a. www.festwochen-gmunden.at
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