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Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Ausgabe: 2002/14, Gott, Leben, Lebenskrise, allein, Finsternis, Tod, Nacht, Jesus;
02.04.2002
In der Nacht der Verzweiflung rief sie zu Gott. In der hintersten Herzkammer der Einsamkeit begegnete sie ihm. Heute versucht Elke Jungmeier kranken Kindern als CliniClown über das Alleinsein hinwegzuhelfen.

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ rief Jesus am Kreuz in der Stunde seines Todes. Nach Stunden der Finsternis, umgeben von vielen Menschen, seinen Jüngern, seiner Mutter, erlebte Jesus den größten Schmerz – die Trennung, das Verlassensein von Gott seinem Vater.
Es ist diese Einsamkeit, dieses Gefühl völliger Verlassenheit, das uns im Leiden und im Tod so viel Angst macht.
Bei meiner Tätigkeit als CliniClown begegne ich immer wieder kranken, leidenden, auch todkranken Kindern, die in dieser Lebenslage alleingelassen sind. Ich als Clown, als Beobachter empfinde diese Kinder oft als besonders schwach und entmutigt. Viel besser geht es in dieser Hinsicht meist den Kindern, deren Eltern bei ihnen sein können und die selbst auch die Kraft haben, trotz ihrer Verzweiflung den Kindern in der Krankheit beizustehen.

Allein gelassen



Viele Menschen haben den Wunsch, die letzten Stunden ihres Lebens in vertrauter Umgebung, im Kreise ihrer Lieben zu verbringen. Unbegreiflich ist der Schmerz Alleingelassener. Er liegt oft in der Einsamkeit, eine Person zu sein, deren Sterben andere nicht ertragen können. Überwiegend geschieht jedoch heute Geburt und Tod eines Menschen in unpersönlichen Krankenzimmern. Wohl auch, weil wir dem Schmerz und dem Tod so hilflos gegenüber stehen und keine Wissenschaft darauf eine Antwort geben kann. Das Leiden, wie der Tod sind aber eine Wirklichkeit, der wir uns nicht entziehen können.

In einer Lebenskrise



Vor einigen Jahren befand ich mich selbst in einer echten Lebenskrise. Viele Wochen lang konnte ich nachts nicht schlafen, hatte Panikattacken, Herzrasen und Krämpfe. Kurz gesagt, ich fühlte mich sterbenselend.
Das Schlimmste dabei war jedoch, alleine zu sein. Es war niemand da, der mich beruhigt hätte, meine Ängste mit mir teilte oder mich tröstete. Ich begriff auch, es gibt einen Platz in meinem Herzen, ganz tief in mir, da wäre ich auch mitten unter Menschen alleine geblieben. Ich erlebte dann aber, dass Gott mir dort begegnet, an diesem Ort in meiner Seele. Ich erinnerte mich an den Psalm:
„Wenn du keinen Ausweg mehr siehst, dann rufe mich zu Hilfe!Ich will dich retten, du aber sollst mich preisen.“Das ermutigte mich, Nacht für Nacht Ihn anzurufen, da fand ich meine Gebetskammer.
Nun, ich war nicht sofort gesund, fühlte mich nicht sofort besser, aber ich war nicht mehr alleine, nachts wenn ich nicht schlafen konnte. Jesu schmerzlicher Ausruf am Kreuz nach Gott, seinem Vater, ging mir noch nie so nahe wie damals.
Sein Leiden, Tod und die Auferstehung ist die zentrale Botschaft meines Glaubens. Die Bibel spricht vom Tod als Konsequenz der Sünde. Das ist etwas Endgültiges, getrennt vom Leben, getrennt von Gott. Gott will aber für uns das ewige Leben mit Ihm (Römerbrief, Kapitel 6).

Gemeinschaft mit ihm

Da erniedrigt Er sich also selbst und nimmt Menschengestalt an, um sich mit uns zu versöhnen. Jesus nimmt unermessliches Leid und diese Trennung von Gott auf sich: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen“.
Dieser Tod für die Sünden der Menschen hat Jesus alles abverlangt, auch das Gefühl, von Gott verlassen und getrennt zu sein – jedoch Er hat den Tod besiegt.
Die Auferstehung Jesu macht fest, dass uns die Tür zu diesem neuen Leben mit Gott geöffnet ist. Das ist meine Hoffnung, wir werden an seiner Herrlichkeit teilhaben, wir werden nicht im Dunkel des Verlassen- und Alleineseins verharren, sondern Gemeinschaft mit Gott haben.
Dieser Endgültigkeit des Todes, diesem endgültig alles aus, endgültig für immer verlassen, endgültig für immer getrennt vom Leben, dem Tod hat Jesus den Stachel gezogen.

Elke Jungmeier




Werden leben

BedenkText

Sind wir aber mit Christus gestorben, dann – und davon sind wir überzeugt – werden wir auch mit ihm leben. Wir wissen ja, dass Christus von den Toten auferstanden ist und nie wieder sterben wird. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn. Christus ist wegen unserer Sünde gestorben, und zwar ein für allemal. Jetzt aber lebt er, und er lebt für Gott. Das gilt genauso für euch, und daran müsst ihr festhalten:Ihr seid tot für die Sünde. Lebt nun für Gott, der euch durch Jesus Christus das neue Leben gegeben hat.




Zwischen Karfreitag und Ostern



Zeugnisse

Wir baten Menschen, die in ihrem privaten und/oder beruflichen Leben auch die „dunklen“ Seiten des Daseins erfahren haben, uns zu schreiben, wie sie Leid, Tod und Auferstehung sehen und mit Blick auf Jesus deuten. Elke Jungmeier ist evangelische Spitalsseelsorgerin bei den Barmherzigen Schwestern in Linz und gehört dem CliniClown-Team an.
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