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Von der „Berufung“ zur Ehe

Ausgabe: 2002/19, Ehe, Berufung, Sakrament, Schritte;
10.05.2002
Viele, besonders junge Menschen fragen sich heute, was es mit christlicher Ehe oder gar dem Sakrament der Ehe auf sich hat, was das anderes bringt als „lebenslänglich“ und was mit „Berufung zur Ehe“ überhaupt gemeint ist.

Am Sonntag der geistlichen Berufung habe ich in der Predigt gehört: geistliche Berufung heißt, Leben und Liebe zu verschenken. Das bedeutet: Jede und jeder muss ihrer/seiner Berufung in ihrem/seinem Zusammensein mit anderen Menschen nachkommen, in welcher Situation immer er oder sie lebt. Im heurigen Jahr ist viel von Berufung die Rede: von der Berufung zum geistlichen Leben als Priester oder Ordensfrau oder – für Laien eben – von der Berufung zur Ehe. Oft wird damit eine Art elitärer Berufung zu etwas Außergewöhnlichem gemeint und manchmal werden diese beiden Berufungen gegeneinander ausgespielt.

Zur Beziehung berufen




Meiner Meinung nach sind wir alle berufen, zuerst einmal zum Leben mit unserer eigenen Lebensbiografie als einmaliges, geliebtes Kind Gottes. Als Christen und Christinnen wissen wir von einem Gott, der in sich Beziehung ist und mit uns in Beziehung treten will. Daher sind wir zu Beziehung berufen und das bedeutet, Leben und Liebe zu verschenken.
Wenn wir der Meinung sind, dass Gott die Liebe ist, dann hat natürlich auch jede Beziehung, jede Liebe etwas mit Gott zu tun. Wenn wir verliebt sind, so spüren wir ganz deutlich, dass da etwas ist, das außerhalb von uns ist und uns lockt und ruft, und dass da auch etwas in uns ist, das dieselbe Wellenlänge hat. Aber lieben können wir nicht abstrakt, sondern immer nur einen konkreten Menschen. Und Berufung zu Beziehung, zur Liebe, zur Ehe kann auch nichts Abstraktes sein, sondern hat immer etwas mit konkreten Menschen und konkreten Lebenssituationen zu tun. Wir sind also nicht abstrakt „zur Ehe an sich“ berufen, sondern indem ich mich in eine konkrete Person verliebt und mich für sie entschieden habe, komme ich meiner Berufung nach.
Die Beziehung zu einem Menschen steht aber nie in Konkurrenz zur Beziehung zu Gott oder kann diese ersetzen. Der von den Nazis ermordete evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer schreibt in „Widerstand und Ergebung“ von der Vielstimmigkeit des Lebens, bei der die Beziehung zu Gott sozusagen die Hauptmelodie (der Cantus firmus) ist, aber „nicht so, dass darunter die irdische Liebe beeinträchtigt oder geschwächt würde“, sondern dass sie als eigenständige Gegenstimme ihre volle Selbständigkeit hat.

Nicht „Gott“ füreinander




Ehen leiden heute besonders unter zu hohen Erwartungen. Man wünscht sich immerwährende Harmonie, das Dauern der Faszination der Verliebtheit und die Erfüllung aller Sehnsüchte und Wünsche durch den Partner. Aber die Partner können einander nicht Gott sein. Ernest Hemingway lässt in „Wem die Stunde schlägt“ den Helden in einer Liebesszene sagen: „Ich liebe dich so sehr, dass ich mehr als dich liebe.“ Er zeigt damit sehr schön auf, wie gerade die erotische Liebe die materiellen Grenzen sprengt und auf das Übersinnliche hinweist. Aber darin liegt auch eine Gefahr. Der bekannte Paartherapeut Hans Jellouschek weist darauf hin, dass die Liebe heute vielfach zum Religionsersatz wird, aber dass die Sehnsucht nach dem Religiösen nicht in der Liebe vordergründig Erfüllung finden kann. Man dürfe die Vision nicht mit der Wirklichkeit verwechseln. „Die christliche Ehe ist nichts anderes als eine Ehe von Christen“ sagt der Theologe Dieter Emeis. Und sie ist keine elitäre Hochleistungssache, weder im Glauben noch in der Beziehung. Das ist besonders in einer Leistungsgesellschaft wichtig. Die Entlastung von zu hohen Erwartungen macht die Liebe erst dauerhaft lebbar. Wenn Ehe als Sakrament das Zeichen der Liebe und Treue Gottes ist, so muss uns doch auch immer bewusst sein, dass wir Menschen nie die ganze Liebe und Treue Gottes leben können. Der Grundsatz des Alles oder Nichts ist gefährlich, zerstörerisch und keineswegs hilfreich.

Die kleinen Schritte




Das Leben verläuft nicht in Gegensätzen, sondern es geht um die kleinen Schritte und um eine Richtung, in die wir gehen wollen. Wenn es nicht gelingt, die Ehe von überzogenen Totalansprüchen einerseits und von Modellen der Vergangenheit andererseits zu befreien, wird sie für immer mehr Menschen nicht lebbar sein. Denn Ehe kann nur in den vorhandenen gesellschaftlichen Bedingungen gestaltet werden. Das war immer so und wird weiter so sein, weil es gar nicht anders geht.
Und wir dürfen auch nicht glauben, dass das Leben nur einstimmig verläuft. Das entspricht auch nicht der in der Bibel verheißenen Fülle des Lebens, zu der wir berufen sind. L. Derschmidt




BedenkText

Sakrament




Wir wolleneinander ein sakrament seinund das bedeutet mehrals einmal vor dem traualtarund dann einmalvor dem traueraltar zu stehen
das meint vor allemdie sakramente des alltags – das sakrament des gute-nacht- sagensund es wirklich so meinenund das sakrament der frittatensuppedie du mir manchmal extra machst

Rudi Weiss




Berufen

Dr. Luitgard Derschmidt ist die Autorin der vierteiligen Kirchenzeitungs-Reihe zum Thema „Berufung – aus der Sicht von Ehe und Familie“. Derschmidt arbeitet seit 25 Jahren in der Ehe- und Elternbildung. Sie ist Präsidentin der Kath. Aktion in Salzburg und Bildungsreferentin des Forums „Beziehung, Ehe und Familie“ der Kath. Aktion Österreichs.
Anfragen: Dr. Luitgard Derschmidt, Kapitelplatz 6, 5020 Salzburg; luitgard.derschmidt@kirchen.net.
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