Sieben Gaben werden dem Heiligen Geist zugeordnet. Der Ausgangspunkt für die Lehre von den Geistesgaben ist bei Jesaja 11, 1ff. Dort heißt es: „Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor,/ ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn läßt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht ... (Hier werden sechs Ausformungen des Geistes aufgezählt.)
Von welchem Geist, welchen ruhelosen Geistern, aber ist unsere Zeit geprägt? Ist da nicht der Geist des Stammtisches und des Erfolges, der Geist des Rechenstiftes und der Karriere, der Geist der Behauptung und des Durchsetzungsvermögens, und der Geist des Geldes?
Die sieben Gaben des hl. Geistes, zu dem die Christen im Glaubensbekenntnis ja sagen, lauten völlig anders: Der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Demut und der Klugheit, der Geist der Frömmigkeit und der Furcht des Herrn. Doch halt! Das sind ja acht Gaben. Welche davon stimmt nicht?
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