Man kennt ihn aus Serien wie „SOKO Kitzbühel“, aus Filmen wie „Komm, süßer Tod“ oder aus dem Musical „Sister Act“ – Schauspieler Michael Schönborn. Er ist prominenter Unterstützer der Aktion „Autofasten“, die seit 10. Februar läuft und von der katholischen und evangelischen Kirche getragen wird.
Michael Schönborn liebt die Natur. Einen nachhaltigen Lebensstil an den Tag zu legen versteht sich für ihn deshalb von selbst. „Ich habe ein sehr energieeffizientes Haus auf dem Land gebaut und schaue, dass ich nicht mit den Ressourcen herumschleudere.“ Das Haus mit großem Garten und altem Baumbestand wird von ihm gehegt und gepflegt. „Da grabe ich herum und bin glücklich.“ Sein Domizil, das „zwischen Hamburg und Berlin“ liegt, habe er großteils in Eigenleistung hergestellt. „Ich bin ein Baufritze und arbeite gerne mit den Händen – auch das ist eine Leidenschaft von mir“, erzählt der humorvolle Künstler, der die Schauspielschule in München absolvierte, zwanzig Jahre am Schauspielhaus Hamburg engagiert war und mehr als 100 Filme gedreht hat. Was das „Autofasten“ betrifft, so geht der gebürtige Schrunser sehr viel zu Fuß, vor allem in der Stadt.
Vorfreude
In den vergangenen vier Jahren ist Michael Schönborn fast durchgehend in Österreich auf der Bühne gestanden. Den Aufenthalt in der Heimat nützt der 61-Jährige immer wieder, um sich mit seinen drei Geschwistern zu treffen. Einer davon ist Kardinal Christoph Schönborn, mit dem ihn sehr viel verbindet. Bis Mitte Februar ist Michael Schönborn noch in Henrik Ibsens Schauspiel „Nora oder ein Puppenheim“ im Stadttheater Klagenfurt zu sehen. „Dann fahr ich endlich wieder nach Hause und freue mich sehr auf meine Wiese.“
www.autofasten.at