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Ein volles Leben haben

Eine Entwicklungshelferin entdeckt, wonach sie eigentlich gesucht hat
Ausgabe: 2002/36, Leben, Entwicklungshelfer, Barbosa, Berufung, Krankenschwester, Lebensweg, Ruhe, Mütter, Kräfte;
03.09.2002
Für Friederike Pessina ist das „Welt- und Gottesbild“ in Brasilien zusammengebrochen. „Da begann meine Berufung“, meint die Krankenschwester, die in der Sozialpastoral der Diözese Ruy Barbosa tätig ist.

Wenn ich meinen Lebensweg vom nordostbrasilianischen Rui Barbosa nach Petzenkirchen zurückgehe, dann fällt mir auf: Ich kann nicht sagen, dass ich mich jemals zu etwas Außerordentlichem berufen gefühlt habe. Vielmehr war ich auf der Suche.
Doch wusste ich als 23-Jährige nicht genau, wonach ich eigentlich suchte. Die Erfahrung als Operationsschwester brachte mir zu wenig Kontakte mit den Patienten. Anders wurde es, als ich 1976 nach England ging. Waren es Neugierde oder Reiselust, die mich dorthin führten? Auf alle Fälle war es der Kontakt zur „Welt“, zu Immigranten und Studenten, der mir neue berufliche Perspektiven eröffnete.
Obwohl ich aus einer katholisch geprägten Bauernfamilie komme, war ich mir meiner religiösen Werte eher unterschwellig bewusst. Sie meldeten sich dafür um so heftiger, als ich während der Ausbildung zur OP-Schwester in Deutschland bei medizinischen Schwangerschaftsabbrüchen assistieren sollte.
Später, in England, wurde ich wieder mit meinen religiösen Werten konfrontiert. Zum einen lebte ich bei einer jüdischen Familie, zum anderen hatte ich viele Kontakte zu Studenten, die den verschiedensten Religionen angehörten. Damals fiel mein Entschluss als Entwicklungshelferin nach Afrika zu gehen.

Die Ruhe der Mütter




Statt nach Simbabwe ging es jedoch nach Brasilien. Das afrikanische Projekt war kurzfristig abgesagt worde, und ich landete in Südamerika. Meine Aufgabe war es, in der Diözese Ruy Barbosa das ländliche Gesundheitswesen zu verbessern. Hebammen sollten geschult und in Dörfern Erste-Hilfe-Teams und Gesundheitsposten aufgebaut werden.
Es war die Zusammenarbeit mit Priestern, die Kontakte mit Vertretern von Regierung, Parteien und Gewerkschaften, aber auch das Leben in den oft isolierten Dörfern, die mich herausgefordert haben. Die eigene Kultur und ihre typischen Werte waren für mich oft schwer zu verstehen. All das wirbelte mein „Welt- und Gottesbild“ gründlich durcheinander.
Ich denke, in dieser Situation hat meine „Berufung“ begonnen. Im Vergleichen von Werten und Lebensanschauungen, die ich versuchte aufzunehmen und zu verstehen, aber auch in den verschiedensten Dimensionen zu leben.Die Ruhe der Mütter, wenn jemand erkrankte, wenn es fast nichts zu essen oder kein Wasser in der nächsten Umgebung gab, und wenn Kinder wie Erwachsene all zu früh starben – all das war es, was mich am meisten verwirrte. Ihr ausgesprochenes Gottvertrauen in diesen Situationen weckte in mir echte revolutionäre Ideen und Akte. Und es brachte mir drei schwere Hepatitis-Erkrankungen auf Grund von Überarbeitung.
Es kostete mich lange Zeit, viele Beobachtungen und Überlegungen sowie Konflikte – mehr als drei Jahre –, bis ich für mich eine neue „Lebensqualität“ entdeckte. Nicht mehr materielle Werte und der Aufbau von Strukturen sollte zählen, sondern die Qualität der menschlichen Verbindungen: Dem „Sein“ den ersten Platz einzuräumen. Eine Veränderung der Strukturen ist für mich heute nur erstrebenswert, wenn diese Qualität der menschlichen Verbindung nicht bedroht oder gar zerstört wird.
Auf diesem Weg ist für mich der christliche Glaube notwendig. Sich von Gott führen zu lassen heißt, Notwendigkeiten zu erkennen und zur exakten Zeit auf die richtige Weise zu antworten. Ich glaube, dass Gott für uns das Beste wünscht und dieses mit uns verwirklichen will. Oder um einen Evangelienvers zu zitieren, der hier oft aufgegriffen wird: „Ich bin gekommen damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“ (Joh 10,19). Das Gebet, das Lesen der Bibel und das gemeinsame Feiern der Eucharistie sind der Weg.

Die Freude weitergeben




Zusammenarbeit in Harmonie ist heute eine Grundforderung für mich. Gottes Wort und Zeichen in mir und durch mich wirken zu lassen ist meine Berufung: in meinem Leben, in meiner Familie und gegenüber meinem Nächsten – wer immer es auch sei.
Hier in Brasilien habe ich Gott erlebt im Mitleben und Mitarbeiten. Ich habe seinen Frieden erfahren, der mich das „Sein“ leben lässt. Die daraus erwachsende Freude versuche ich mit allen Kräften weiterzugeben: an die Jugendlichen und Familien unserer Vororte, an die verlassenen Kinder, an die Kranken in ihren Häusern oder Spitälern. Kurzum, in der Mitarbeit in der diözesanen Pastoralarbeit. - Infos über Auslandseinsätze: Horizont3000, Tel. 01/503 00 03www.horizont3000.at
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