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Gottes Stärke ist seine Schwäche für den Menschen

Ich glaube an den „Vater, den Allmächtigen“– Der uns leben lässt
Ausgabe: 2002/43, Glaube,
22.10.2002
Zu allen Zeiten erschüttern Gewalt und Terror die kleine und die große Welt. Auch das Volk Israel machte diese Erfahrung – und brauchte einen langen Weg, um die so ganz andere Macht Gottes zu begreifen.

Am Nachmittag schaute ich kurz ins Internet – und stutzte: Zwei Flugzeuge sollen in die beiden großen Türme des World Trade Centers geflogen sein? Später sah ich dann die unglaublichen Bilder: Der erste Turm, 417 Meter, und der zweite Turm, 415 Meter, stürzten ein und rissen fast 3000 Menschen in den Tod. Auch in Washington D.C. und Pittsburg gab es Flugzeugabstürze. Allmählich wurde klar, dass es sich um Anschläge von Terroristen handelte. Nach Schock und Trauer schlugen die USA dann mit all ihrer Stärke zurück. Die Ereignisse im Herbst 2001 lösten viele Fragen aus – auch religiöse. Eine davon ist: Wie passen Religion und Gewalt zusammen? Für Christen heißt das im Besonderen: Was bedeutet es, angesichts von Gewalt und Aggression an Gott, den „Vater“, den „Allmächtigen“ zu glauben?

Die „Gewalt“ Gottes

Unübersehbar begegnet in den Erzählungen der Bibel Gewalt: Gewalt, die eingesetzt wird, um Frieden zu ermöglichen, Gewalt, die ausgeübt wird, um das Gelobte Land in Besitz zu nehmen, Gewalt, die Schwache trifft, und schließlich die Erfahrung, selbst Opfer der Gewalt zu sein. Verfolgt man diese Spuren in der Bibel, so ergibt sich ein langer, folgenreicher Weg, den das Volk Israel gegangen ist. Und dieser Weg hatte ein großes Ziel: Herauszukommen aus dem Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt!

Der erste Schritt in diese Richtung war dabei, Gewalt – auch die eigene! – sehen und benennen zu lernen, sie gerade nicht zu verschleiern. Deshalb sind die Bücher Israels vielleicht mehr als die Bücher anderer Völker so mit Blut gefüllt. In mühevollen Schritten gelang den Israeliten allmählich ein neuer Umgang mit Gewalt: sie erkannten, dass Gewalt mit dem Fehlen von Recht und Gerechtigkeit zusammenhängt, sie lernten Gewalt von der Opferperspektive aus zu sehen. In den Blick rückte die Vision einer gewaltfreien Gesellschaft.

Am Anfang des Weges hinaus aus der Gewaltspirale begegnet in der Bibel freilich noch ein Gottesbild, das im Denken der damaligen Zeit verhaftet war: Gott als mächtig-gewalttätiger Kriegsherr eines mächtig-gewalttätigen Volkes.
Israel hatte inmitten einer Gewalt gewohnten Umwelt wohl noch nicht die Kraft zu bzw. das Wissen um den so ganz anderen Gott. Erst im langen Miteinander von Gott und Mensch konnte das von Gewalt geprägte Gottesbild überwunden werden – bis hin zu jener überwältigenden Erfahrung, dass der Gott Israels nichts mit Gewalt zu tun hat, mit dem Unterjochen und Beherrschen anderer. Der Gott Israels ist vielmehr ein Gott der Zuwendung, ein Gott, der sich von Gewalt treffen lässt: Seine Stärke liegt in seiner „Schwäche“ für die Menschen – besonders für jene, die vom Leben gezeichnet sind.
Diese Gotteserfahrung verkörperte später Jesus von Nazaret auf einmalige Weise. Wie kein anderer eröffnete er in seinen Worten und seinem Wirken einen Gott, dem es um das Leben und Leben-Können der Menschen geht.

Unendlich nahe

Im Credo sprechen wir: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen“. Diese Reihenfolge hat Bedeutung. Gott ist zuallererst „Vater“. So wie ein guter Vater oder eine gute Mutter achtet und liebt Gott den Menschen und seine Welt. Er umgeht, „überfährt“ sie nicht. Wie ein weitblickender Vater oder eine weitblickende Mutter nimmt Gott dem Menschen aber auch seine Wege nicht ab. Leben lernen kann (und darf) nicht delegiert werden! Wir dürfen jedoch gewiss sein: Gott ist uns bei all unseren Versuchen, Leben zu gestalten, bei all unseren Fortschritten und Rückschritten (!) unendlich nahe.

An Israel und seiner Geschichte können wir sehen, wie und was diese Nähe alles bewirken kann. Sie vermag weiter, menschlicher, liebesfähiger zu machen. Zeigt sich in diesem langatmigen und geduldigen Mitgehen, in diesem inspirierenden, geistvoll-belebenden Dasein nicht besonders deutlich die (so ganz andere) Macht Gottes?




BedenkText:


Gottes Allmacht

Es geschieht

Gutes sehen
am Menschen
gegenüber –
auch wenn viele
scharf zu sehen pflegen.

immer wieder
sich treffen lassen
undmitlachen,
mitweinen,
mitleben

Unerwartetes
wachsen sehen
neues Interesse,
Zuwendung.

Spuren für
Gottes andere Macht?

Stefan Schlager

Das Credo:

In dieser Nummer lesen Sie die dritte Folge einer zehnteilige Reihe zum Glaubensbekenntnis (Credo). Autor ist Mag. Stefan Schlager, Referent für theologische Erwachsenenbildung in der Diözese Linz.
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