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Vom Mond und der Sonne

Die heilige Kirche – auf dem Weg zwischen Krise und Wandlung
Ausgabe: 2002/50, Stefan Schlager, Mond, Sonne, Kirche, Menschen, Kirchenlehrer, Suche
11.12.2002
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Die Kirche ist der Mond, der das Licht der göttlichen Sonne widerspiegelt, sagen große Kirchenlehrer. Warum ist sie heute vielen kein Licht mehr?

Stellen Sie sich vor, wir befänden uns im Jahr 2052: Der Verkehr hat sich geändert – und auch die Fortbewegungsmittel. Durch neue Technologien haben die Menschen den Schadstoffausstoß sowie die Staubildungen im Griff. Die Kommunikationsmöglichkeiten sind noch handlicher und schneller. In der Freizeit treffen sich Kids aus den verschiedensten Erdteilen zu verschiedenen Spielen – via Lifeschaltung und Hologrammtechnik. In der Medizin sind Diagnosen im Eilverfahren möglich. Neue Therapieansätze beginnen zu greifen. Im Haushalt gibt es selbstständig arbeitende Maschinen. Vollkommen neue Tätigkeitsfelder erscheinen in der Arbeitswelt und alte Berufe sind kaum wieder zu erkennen. Wie aber werden im Jahr 2052 unsere Dörfer und Städte aussehen? Wird es hier auch noch aktive kirchliche Gemeinschaften geben, die kräftig und sichtbar das Christentum leben? Oder werden sie ganz verschwunden sein?

Ein Ort der Hoffnung?


Was in 50 Jahren sein wird, wissen wir natürlich nicht. Es ist jedoch unübersehbar, dass sich die Kirche heute in einer – tiefen! – Krise befindet: So erwarten sich immer weniger Menschen von der Kirche Substantielles, Wegweisendes, Relevantes für ihr Leben – und suchen stattdessen anderswo. Die Zahl derer, die der Kirche den Rücken kehren, wächst. Das Bild einer unbeweglichen, patriarchalen und autoritär strukturierten Kirche stößt zunehmend auf Unverständnis. Vielen ist die Kirche bereits gleichgültig.Wenig hilfreich für die Zukunft des Christentums ist es, in dieser schwierigen Lage die Augen zu verschließen, in Idealvorstellungen zu fliehen oder in allzu leichte Lösungen (wie z. B. den „Import“ von ausländischen Priestern). Das geht am Kern des Problems vorbei. Helfen und Zukunft eröffnen kann am ehesten wohl eine Neubesinnung auf die eigenen christlichen Wurzeln – und auf die Ur-Aufgabe der Kirche. So geniale Theologen wie Origenes oder Augustinus haben dafür ein treffendes Bild gefunden: das Bild von der Sonne und dem Mond. So wie der Mond das Licht der Sonne weitergibt, damit in der Dunkelheit Orientierung möglich ist, so soll die Kirche Christus und die Frohe Botschaft des Evangeliums aufnehmen, reflektieren, weitergeben, damit Menschen, die „im Dunkeln wandeln“ Licht, Orientierung, Hoffnung erfahren. Vielleicht sind – so fragt der Wiesbadener Theologe Gotthard Fuchs – all die Kirchenkritik, all die vielen Distanzierungen und Austritte aus dem kirchlich verfassten Christentum als „Ausdruck einer tiefen Sehnsucht nach geistlichen Ressourcen, nach spirituellen Kräften“ zu lesen, die jedoch in der Kirche nicht mehr fündig wird! Oder mit den Worten von Madeleine Delbrel gesagt: Kann es sein, dass die Kirche für viele deshalb keine gute Nachricht verkündet, „weil das Evangelium keine Neuigkeit mehr für uns ist, wir sind daran gewöhnt, es ist für uns eine alte Neuigkeit geworden. Der lebendige Gott ist kein ungeheures, umwerfendes Glück mehr.“

Schmerzlicher Wandel


Noch etwas Wichtiges zeigt das Bild von der Sonne und dem Mond: So wie der Mond seine Gestalt verändert und dabei von Zeit zu Zeit „erlischt“, so muss auch die Kirche ihre jeweils historisch gewordene Gestalt ändern – ja sogar „erlöschen“. Die Kirche ist demnach nicht gefeit davor – so schmerzlich es auch ist – kleiner bzw. „unsichtbar“ zu werden, sich von Grund auf zu wandeln, damit sie selbst aufs Neue die Sonne wahrnehmen kann. Hat nicht auch das Volk Israel gerade im Exil – in der Phase des äußeren Niederganges und der Depression – seinen Gott neu entdeckt?

Hell leuchtend


Könnte so betrachtet das „(Ver-)Schwinden“ der alteingesessenen Gestalt der Kirche nicht zugleich auch eine Chance sein, dass eine neue, geläuterte und kräftige Form des Christentums entstehen kann? Das Credo erinnert uns daran, dass im Zentrum des Glaubens nicht die Kirche steht, sondern der unendlich nahe Gott. Dementsprechend besteht die Aufgabe der Kirche nicht im Festhalten an sich selbst. Sie darf es wagen, sich so zu wandeln, dass sie das „Licht der Sonne“ wieder hell leuchtend weitergeben kann.


In dieser Nummer lesen Sie die letzte Folge der zehnteiligen Reihe zum Glaubensbekenntnis von Mag. Stefan Schlager, Referent für theologische Erwachsenenbildung in der Diözese Linz.

Anfragen zur Reihe: Pastoralamt, Stefan Schlager,
Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz;
Mailadresse: stefan.schlager@dioezese-linz.at

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