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Schrei aus der Dunkelheit

Beten mitten aus der Not des Lebens – Die Bibel hilft uns dabei
Ausgabe: 2003/01, beten, Bibel,
30.12.2002
- Mag. Ingrid Leitner, Mag. Peter Hausberger
Die Bibel ist alles andere als lebensfremd. Das zeigen uns auch ihre Gebete.

Alle, die Frau B. von früher kennen, schwärmen von ihrer hervorragenden Kochkunst. Immer war sie gut aufgelegt. Ihre Herzlichkeit ist so wohltuend, dass man gerne in ihrer Nähe ist. Schleichend und von Frau B. unbemerkt stellte sich eine bösartige Krankheit ein. Der übliche Ablauf folgte, Operation und Chemotherapie. Nach Monaten voller Hoffnungen, Bangen und Kräfteverlust schaut es jetzt nach gesundheitlicher Stabilität aus.
Trotz aller Tiefpunkte und Schrecken hat Frau B. immer zu Gott beten können. In manchen schlaflosen Nächten voller Angst war der Psalm 130 wie für sie geschrieben.

Einer hört zu

Ein Mensch, über dessen konkrete Notlage im 2500 Jahre alten Psalm nichts gesagt wird, schreit zu Gott. Er ruft aus Wassertiefen, so heißt es im hebräischen Text. Er fühlt sich wie von einem Strudel in die Tiefe gezogen, aus dem er allein nicht herauskommt. Die Hochwasseropfer des letzten Sommers können das wohl sehr gut nachempfinden. Es gibt nur mehr einen, bei dem er glaubt, dass seine Stimme überhaupt noch ankommt – bei Gott erwartet er sich Gehör, und wenn es überhaupt eine Rettung gibt, dann von Gott.

Falsch gelaufen

Der Beter in dem Psalm spricht von Sünde. In der biblischen Sprache sind damit Dinge gemeint, die verkehrt gelaufen sind im Leben. Es geht um Dinge, die man bewusst oder auch unbewusst falsch begonnen hat oder bei denen man gleich ein schlechtes Gefühl hatte.
Wer krank daliegt, hat Zeit zu grübeln, was im Leben falsch gelaufen ist. Schon längst vergessen Geglaubtes baut sich vor einem auf und belastet das Gewissen. Was hätte man anders machen sollen, was hätte man früher bemerken müssen? Und vor allem: Wie gibt es Befreiung, eine Erlösung von den plagenden Zuständen und Gedanken?

Der Beter im Psalm weiß, wenn Gott Sünden anrechnet, wenn er aufrechnet, was alles verkehrt und falsch gelaufen ist in einem Leben, dann kann niemand vor ihm bestehen! Alle Menschen sind angewiesen auf die Gnade Gottes. Auf die vertraut er aus innerstem Herzen. Dabei kommt auch der Begriff der Furcht oder Ehrfurcht vor Gott vor. Denn bei Gott ist die Vergebung und damit auch die Befreiung von diesen Zuständen. Dahinter steht das Gottesbild aus dem Buch Exodus (2. Buch Mose) 34,6: „Der Herr ging an Mose und rief: Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue.“ Zeitgleich mit unserem Psalm 130 heißt es in Nehemia 9,17: „Doch du bist ein Gott, der verzeiht, du bist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Huld; darum hast du sie [die Väter] nicht verlassen.“

Alle Hoffnung

Die Hoffnung des Psalmbeters bezieht alle Lebenskräfte mit ein: Der ganze Mensch hofft, die Seele hofft. Die Seele, das meint in der biblischen Sprache alle vitalen Kräfte und Fähigkeiten. In einem Bildwort aus alter Zeit wird die Hoffnung verglichen mit einem Wächter, der schon hart auf den Morgen wartet. Manchmal ist der Morgen nur das Ende einer vielleicht qualvollen Nacht, manchmal auch eine besondere Zeit der Erlösung.

Wie es für die Psalmen typisch ist, bietet der Psalm 130 die Möglichkeit, sein eigenes Schicksal in ihm wiederzufinden. Aber auch die ganze Gemeinschaft – ganz Israel – soll Mahnung und Zuspruch erfahren. Am Ende des Psalms wird voller Erleichterung von Erlösung in Fülle gesprochen. Vergebung kann erlösend sein. Wie eine schwere Last fällt ab, was trennend zwischen den Menschen gestanden ist, aber auch, was an Selbstvorwürfen ihn selber belastet hat.

Der Psalm 130 wird gerne als Hoffnungspsalm in der Begräbnisliturgie verwendet, weil er gerade angesichts des Todes Hoffnung spendet. Als lateinischer Psalm „De profundis …“ hat er eine lange Wirkungsgeschichte in Musik und Dichtung. Auch heute noch ist er der Schrei der Sehnsucht nach Erlösung. Wir wünschen allen, dass sie mit diesem Psalm Kraft in Stunden der Dunkelheit und Verlassenheit finden.




Der Text


Psalm 130(Ein Wallfahrtslied)

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir:Herr, höre meine Stimme! Wende dein Ohr mir zu, achte auf mein lautes Flehen!Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten, Herr, wer könnte bestehen?Doch bei dir ist Vergebung, damit man in Ehrfurcht dir dient.
Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele, ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Mehr als die Wächter auf den Morgensoll Israel harren auf den Herrn. Denn beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erlösung in Fülle.
Ja, er wird Israel erlösen von all seinen Sünden.




Beten mit der Bibel

Freude und Leid, Hoffnung und Angst – die Bibel ist voll dieser menschlichen Lebenserfahrungen. Und sie zeigt uns, wie wir die Hochs und Tiefs unseres Lebens vor Gott zur Sprache bringen können.
Die Pastoralasstistentin Mag. Ingrid Leitner und Pfarrer Mag. Peter Hausberger von Salzburg/St. Paul sind die Autoren unserer neuen Reihe. Sie sind seit Jahren in der Bibelpastoral tätig.
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