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Der rettende Gott

Gott sieht Rechtlosigkeit und BedrŠngnis, hšrt das Schreien des Armen
Ausgabe: 2003/11, Menschen, Elend, Gott, Testament, Mirjam
11.03.2003
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Die MilitŠrmaschinerie der Herrscher wird zerschlagen. Ausbeutung und Elend der Menschen setzt Gott ein Ende.

Wenn man an das Alte Testament denkt, dann passiert es vielleicht, dass sich urplštzlich ein dunkles Gottesbild vor dem geistigen Auge aufbaut: das sei doch ein zorniger, strafender, ja grausamer Gott. Wenn sich solche Assoziationen einstellen, kšnnte es vielleicht helfen daran zu denken, dass dieser Gott des Alten Testaments doch auch derjenige ist, den Jesus seinen und unseren Vater nennt. In der einen Bibel begegnet uns in ihren beiden Teilen, dem Alten und dem Neuen Testament, der eine und selbe Gott, der Vater Jesu Christi, den wir im Vaterunser ebenfalls als unseren Vater bekennen und anrufen dŸrfen. Und vor allem in der Auferweckung Jesu, die wir zu Ostern feiern, erschlie§t sich uns dieser Vater Jesu als der rettende Gott.

SchwŠrmerisch, jubelnd

Wenn man nun die Frage stellt, was im Alten Testament der Auferweckung Jesu als zentralem Ereignis des rettenden Eingreifens Gottes entsprechen kšnnte, dann zeigt sich ganz klar: Es ist die HerausfŸhrung aus €gypten. Von ihr schwŠrmt das Alte Testament fšrmlich in einer gro§en ErzŠhlung im Buch Exodus 1Ð18, die das Wunderbare dieser Rettung in den darin eingebetteten WundererzŠhlungen unterstreicht. In den Glaubensbekenntnissen des Alten Testaments nimmt diese Rettungstat Gottes einen wichtigen Platz ein (vgl. Dtn 6, 20Ð25; 26, 5Ð10). Und in den Gebeten der Bibel, Psalmen genannt, wird diese wunderbare Erfahrung der Rettung aus der UnterdrŸckung im Lobpreis Gottes gefeiert.

Prophetin Mirjam

Die Prophetin Mirjam, die Schwester Aarons, stimmt jubelnd das Mirjam-Lied an (Ex 15, 21). Dieses preist Gott als hoch und erhaben, denn Rosse und Wagen warf er ins Meer. Daran erscheint einiges bemerkenswert. ZunŠchst, dass eine Frau dieses Lied anstimmt und vorsingt. Noch dazu wird sie ausdrŸcklich als Prophetin bezeichnet und als Schwester des Aaron. Das hei§t, sie ist eine AmtstrŠgerin und steht als solche auf der gleichen Stufe wie Aaron, der Bruder des Mose! Eine ungeheure Auszeichnung, die das SelbstwertgefŸhl der Frauen auch heutzutage stŠrken kann. Von der Schšpfungsordnung her den MŠnnern gleich, werden Frauen im Alten Testament mit dem Amt der Prophetin von Gott betraut! Auch das scheint ein Aspekt der Rettung aus der UnterdrŸckung zu sein, wie sie die Exodusgeschichte erzŠhlt.
Der kurze Inhalt des Mirjam-Liedes kšnnte allerdings dazu beitragen, ein negatives Gottesbild zu verfestigen: Rosse und Wagen warf er ins Meer! Handelt es sich also nicht doch um einen grausamen, gewalttŠtigen Gott, der hier gepriesen wird? Um dem Text und der Sache gerecht zu werden, sei auf den genauen Wortlaut hingewiesen: Es geht nicht um die Vernichtung von Menschen. Rosse und Wagen stehen fŸr die MilitŠrmaschinerie €gyptens, reale Symbole des Systems der UnterdrŸckung und Ausbeutung, das auf militŠrischer Macht basiert, wie es bis heute der Fall ist. Dieses System zerschlŠgt Gott, der Retter. Damit wird Befreiung mšglich.
Schlie§lich sei betont, dass es sich um ein Gebet handelt, nicht um einen beschreibenden Bericht. Im Kontext eines Gebetes aber kšnnten gerade diese problematisch erscheinenden Bilder und Aussagen Positives bewirken: das Vertrauen, also den Glauben, stŠrken an den rettenden, weil mŠchtigen Gott!




Gotteswort

Mein Vater war ein heimatloser AramŠer. Er zog nach €gypten, lebte dort als Fremder mit wenigen Leuten und wurde dort zu einem gro§en, mŠchtigen und zahlreichen Volk. Die €gypter behandelten uns schlecht, machten uns rechtlos und legten uns harte Fronarbeit auf.
Wir schrien zum Herrn, dem Gott unserer VŠter, und der Herr hšrte unser Schreien und sah unsere Rechtlosigkeit, unsere Arbeitslast und unsere BedrŠngnis. Der Herr fŸhrte uns mit starker Hand und hoch erhobenem Arm, unter gro§em Schrecken, unter Zeichen und Wundern aus €gypten, er brachte uns an diese StŠtte und gab uns dieses Land, in dem Milch und Honig flie§en. Und siehe, nun bringe ich hier die ersten ErtrŠge von den FrŸchten des Landes, das du mir gegeben hast, Herr.
Deuteronomium 26, 5bÐ10
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