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König für immer und ewig

Gott befreit aus Ungerechtigkeit und Unterdrückung
Ausgabe: 2003/12, König, Gott, Unterdrückung, Ungerechtigkeit, Freiheit, Ägypten
18.03.2003
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Gott anzuerkennen heißt, der Versuchung zu widerstehen, andere beherrschen zu wollen.

Zu den für uns eher schwer zu verstehenden oder mindestens missverständlichen biblischen Aussagen von Gott gehört wohl die vom Königtum oder vom Reich Gottes, zumal der ursprünglich religiöse Begriff „Reich“ politisch schwerst missbraucht worden ist. In der Bibel finden sich diese Aussagen und Begriffe jedoch an ganz wichtigen Stellen. Die Rede von der Gottesherrschaft und vom Reich Gottes wird zum Beispiel als Zusammenfassung des Evangeliums verwendet, das uns Jesus bringt (vgl. Mk 1, 14f.). Damit greift das Neue Testament eine zentrale Vorstellung des Alten Testaments auf.

Freiheit wäre möglich


Mit der Herausführung aus Ägypten, dem wohl wichtigsten Rettungsereignis, von dem das Alte Testament zu erzählen weiß, verbindet sich bereits diese religiöse Deutung, Gott, der Retter, habe damit sein Königtum und seine Herrschaft angetreten. So heißt es etwa am Ende des Moseliedes, das womöglich eine erweiterte Fassung des Mirjamliedes darstellen könnte, Gott sei König für immer und ewig (Ex 15, 18). Was aber hat es mit dieser uns einerseits vertrauten, andererseits fremd anmutenden Rede vom Königtum Gottes auf sich?

Menschliche Könige fordern


Die deutenden Erzählungen der Geschichte Israels, wie sie uns das Alte Testament bietet, verbinden die Rede vom Königtum Gottes mit womöglich überraschenden Aspekten. Durch die Herausführung aus Ägypten, durch die Befreiung aus der Unterdrückung, ist Gott König geworden für immer und ewig. Das heißt aber nicht, dass sein Königtum nicht doch wieder in Frage gestellt oder gar abgeschafft worden wäre. Die alttestamentlichen Geschichtserzählungen enthalten diesbezüglich recht eindrucksvolle Texte von literarisch hoher Qualität, die vor allem die Einführung eines menschlichen Königtums kritisieren. Drei davon seien erwähnt:

- Da wäre einmal der sogenannte Gideonspruch (Ri 8, 22f.): Die Herrschaft von Menschen über Menschen widerspricht der Gottesherrschaft.
- Die sogenannte Jotamfabel (Ri 9, 7–15) weist in bildlicher Sprache darüber hinaus auf die tödlichen Gefahren hin, die von der Einrichtung eines menschlichen Königtums ausgehen: Es droht die totale Vernichtung des Volkes durch eine Feuersbrunst.
- Auf die schrecklichen sozialen Folgen der Einführung des Königtums weist vor allem die Rede des Propheten Samuel hin, die er im Auftrag Gottes an das Volk zu richten hat, das von ihm einen König verlangt (vgl. 1 Sam 8, 1–18).Die Rede Samuels führt eindrucksvoll vor Augen, dass niemand und nichts den negativen Folgen eines solchen Schrittes entgehen wird: Die Männer werden zu Arbeits- und Kriegsdienst verpflichtet. Auch die Frauen müssen Arbeitsdienst leisten. Der Besitz wird enteignet und besteuert. Die Knechte und Mägde müssen für den König arbeiten.

Rückkehr nach „Ägypten“


Samuels Rede mündet in die Zusammenfassung: Ihr selber werdet seine Sklaven sein. Die Einführung des Königtums bedeutet also gleichsam eine Rückkehr nach Ägypten, es ist die freiwillige Wiedereinführung der Ausbeutung und Unterdrückung, aus der Gott sein Volk in der Herausführung aus Ägypten gerettet hat. Damit ist auch das Ende der Gottesherrschaft gekommen, wie es Gott selbst zu Samuel sagt: Ich soll nicht mehr ihr König sein. Die Herrschaft von Menschen über Menschen bedeutet das Ende des Reiches Gottes – und umgekehrt: Der Anbruch der Gottesherrschaft ist das Ende menschlicher Herrschaft über andere. Das heißt: Gott ist König.




Gotteswort

Einst machten sich die Bäume auf, um sich einen König zu salben, und sie sagten zum Ölbaum: Sei du unser König! Der Ölbaum sagte zu ihnen: Soll ich mein Fett aufgeben, mit dem man Götter und Menschen ehrt und hingehen, um über den anderen Bäumen zu schwanken? Da sagten die Bäume zum Feigenbaum: Komm, sei du unser König! Der Feigenbaum sagte zu ihnen: Soll ich meine Süßigkeit aufgeben und meine guten Früchte und hingehen, um über euch zu schwanken? [. . .] Da sagten die Bäume zum Dornenstrauch: Komm, sei du unser König! Der Dornenstrauch sagte zu den Bäumen: Wollt ihr mich wirklich zu eurem König salben? Kommt, findet Schutz in meinem Schatten!vgl. Richter 9, 7–15
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